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Kingdoms of Amalur: Reckoning

Exklusiv: Packende Action, umfangreiches Rollenspiel

Zur Belohnung steigt eure Fate-Anzeige an, die euren Reckoning-Modus antreibt. Dieser erhöht euren Schaden, eure Verteidigung und verlangsamt das Spielgeschehen. So könnt ihr auch deutlich stärkere Standard- beziehungsweise Endgegner erledigen. Ach ja, die Feinde leveln bei Kingdoms of Alamur: Reckoning nur in einem sehr engen Rahmen mit. Ihr könnt euch später mit höherem Level erneut in ein Areal wagen und sie für euer Leiden bestrafen. Wie es sich für ein Rollenspiel gehört.

Nach der ersten größeren Auseinandersetzung in dem recht linearen Höhlenkomplex, schnappte sich unser Held dank Finesse-Spezialisierung noch ein paar herumliegende Fallen, die man mit einer hohen Detect-Hidden-Wertung sogar auseinandernehmen und die Bestandteile einsacken kann. Außerdem lassen sich damit versteckte Höhlen und entsprechend weiterer Loot entdecken.

Und last but not least kann er mit seinem hohen Stealth-Wert im nächsten Abschnitt die menschlichen Wachen aus dem Hinterhalt mit einer einzelnen Spezialattacke erledigen. Damit spart man sich eine Menge Arbeit. Alternativ lassen sich so übrigens auch die Taschen leeren. Insbesondere in den Städten ein netter Nebenverdienst.

Als krönenden Abschluss der Quest trifft der namenlose Held auf einen Niskaru-Tyranten, ein riesiges Skelettvieh, dass wie eine Mischung aus Hühnchen-Skelett und Insekten-Monster aussieht. Dank God-Mode war natürlich auch dieses Vieh kein Problem. Er musste sich aber durch diverse Phasen und Spezialattacken prügeln, um es dann am Ende auch mit einem Fate Shift Kill zu erledigen. In einem Video gab es dann noch einen gigantischen Belor zu sehen, der gleich mit einer ganzen Armee aufnimmt. Es wird klar: Kingdoms of Alamur: Reckoning wird sich auch in puncto epische Auseinandersetzungen von der Konkurrenz nicht die Butter vom Brot nehmen lassen.

Kingdoms of Amalur: Reckoning - Trailer

Trotz einiger technischen Unzulänglichkeiten merkt man Kingdoms of Alamur: Reckoning die Hand der talentierten Entwickler an. Rollenspielsystem, Charakter-Design und Story klingen eben nicht nach 08/15-Fantasy und Durchschnitts-Schlachtplatte. Und auch das eigentliche Kämpfen wirkt auf den ersten Blick äußerst interessant. Die illustre Truppe versucht, bekannte Spielmechaniken mit Neuem zu verknüpfen, das Spiel für Action-Fans und Rollenspieler gleichermaßen attraktiv zu gestalten.

Doch so gut das auch alles bisher klingt, ohne eine vernünftige Anspielsession sind das noch alles Lippenbekenntnisse. Ein Spiel wie Reckoning muss man selbst erleben, um wirklich ein Gefühl für diese gewaltige Welt mit ihren 120 Dungeons, fünf Regionen und vier Städten zu bekommen. Mit etwas Glück ist es aber zur gamescom soweit. Wir halten euch auf dem Laufenden.

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