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Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain – Personalverwaltung, Rekruten-Fertigkeiten, Fulton richtig nutzen

Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain – Komplettlösung: So stellt ihr die besten Teams zusammen und nutzt Fulton und Rekruten-Fertigkeiten.

Welche Gegner mit Fulton rausholen?

Zu Beginn ist es sehr verlockend, wirklich jeden Gegner nur zu betäuben und ihn mit dem spektakulären Fulton-System zur Mother Base zurückzuschicken. Und tatsächlich ist das am Anfang auch das beste, was ihr machen könnt, denn ihr habt bei Weitem nicht genügend Leute. Je enger der Raum auf der Mother Base jedoch wird und je teurer neue Plattformen, die die Kapazität steigern, desto wichtiger ist es, ein bisschen genauer hinzuschauen, wen man sich da nach Hause holt. Die Analysefunktion des iDroid gibt da schon gut Aufschluss darüber. Nach zehn Stunden Spiel sollte man davon absehen, Rekruten mit E und D Rängen, vielleicht sogar C, mit nach Hause zu nehmen, die dort nur wertvollen Platz belegen.

Jedes neue gegnerische Lager müsst ihr im Vorfeld demnach gründlich mit eurem Int-Scope ausgucken und die Wachen analysieren. Diejenigen, die Werte haben, die im guten Mittel eurer Angestellten liegen, kann man je nach Kapazität durchaus mitnehmen, erblickt ihr aber jemand wirklich Gutes, A- und S-Ränge zum Beispiel, ist das immer ein Pflicht-Kandidat für die Fulton-Behandlung. Ihr könnt solche besonders attraktiven Rekruten mittels L2/LT durch das Int-Scope markieren, damit ihr sie nicht aus den Augen verliert, aus Zufall tötet oder einfach nur, damit ihr sie leichter unter einem Leichenberg wiederfindet.

Und immer dran denken: immer wenn eine neue Einheit dazu kommt, solltet ihr die automatische Zuweisungsfunktion der Personalverwaltung nutzen (rechten Stick hineindrücken), damit eure Rekruten gemäß ihren Talenten neu sortiert werden. Dadurch werden einige Abteilungen im Level steigen, andere fallen, aber da ihr ohnehin ständig neue Leute während eurer Missionen per Fulton aus dem Einsatzgebiet entführen solltet, relativiert sich das bald von selbst. Später lohnt es sich, die frühen Rekruten zu entlassen, denn mit E- und D-Soldaten lässt sich nun wirklich kein Outer Heaven errichten.

Spezielle Fertigkeiten von Rekruten und Soldaten

Manche Soldaten verfügen über spezielle Talente, die einem mit einem entsprechend aufgerüsteten Int-Scope in Form eines Fragezeichens unter den Fähigkeitswerten angedeutet werden. Diese solltet ihr in jedem Fall mitnehmen. Ja, es lohnt sich sogar ganze Missionen noch einmal zu spielen, wenn ihr sie beim ersten Mal verpasst habt.

Die Auswirkungen sind tatsächlich gravierend. Das beginnt bei simplen Dingen, wie etwa der Fertigkeit "Kletterer", mit der Mitglieder der Kampfeinheit bedeutend schneller als Big Boss Felsspalten erklimmen klettern und über den Boden kriechen. Oder "Athlet", was für eine gewaltige Steigerung der Sprint-Geschwindigkeit sorgt. Natürlich nur, wenn ihr die jeweiligen Soldaten in einer Mission als spielbaren Charakter auswählt. Andere geben als Mitglieder des Entwicklungsteams Boni auf bestimmte Forschungsziele, manche ermöglichen bestimmte Errungenschaften sogar erst. Der "Transportspezialist" (Soldat in Mission 13 bei den Kindersoldaten oder der Gefangene im Lamar-Khaate-Palast in Mission 10) etwa, der absolut unabdingbar ist, wollt ihr die so wichtige Fulton Fracht +2 Verbesserung erforschen, mit der man Panzer und Container per Ballon abtransportieren kann. Und wieder andere sorgen auf der Sanitätsplattform für beschleunigte Genesung.

Es gibt unzählige aktive und passive Eigenschaften. Haltet also immer Ausschau nach derartigen Rekruten.

Unruhen und Streitigkeiten unter dem Personal beenden

Einige Rekruten haben als besondere "Fertigkeit" eine von drei "Unruhestifter"-Qualitäten. Sie sorgen für posttraumatische Belastungsstörungen, Kämpfe und Krankheiten, die in einer Zelle oder einer Krankenstation enden und dabei meistens den Level eurer Einheiten reduzieren, weil das betroffene Personal in der Zeit nicht zur Verfügung steht. Das kann Entwicklungsprojekte bremsen kann und ist allgemein schlecht für die Moral.

Schaut euch in der Personalverwaltung eure Leute genau an. Je mehr Unruhestifter in einem Team, desto höher die Chance, dass es zu Streitigkeiten kommt. Rekruten mit Diplomaten-Eigenschaft wirken dem spürbar entgegen. Aner Falls es häufiger zu Zwischenfällen kommt, würden wir euch dazu raten, die entsprechenden Störenfriede einfach rauszuschmeißen.

Moral, gelbe Charakterwerte

Eure Anwesenheit auf der Mother Base hebt die Moral der Rekruten, die euch salutieren und mit denen ihr trainiert, bzw. an denen ihr euren Jähzorn rauslasst. Es gibt noch weitere Faktoren, die die Moral positiv beeinflussen, aber das dröseln wir gerade selbst noch auf. Am wichtigsten jedoch sind offenbar etwaige Verdienstorden, die eure Leute bei Externen Aufträgen einheimsen können, oder wenn ihr sie anstelle Big Bosses auf eine Mission mitgenommen habt. Dadurch erhalten sie einen gesalzenen Moralbonus, der sich deutlich auf ihre Fähigkeiten auswirkt, siehe Bild unten.


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Herr Death Iguana nach seiner ersten Big-Boss-Vertretung.

Externe Aufträge, Gegner schwächen

Die Externen Aufträge sind ein ausgezeichnetes Mittel, nicht nur, um satte Mengen GMP, Rohstoffe, Baupläne und neue Rekruten zu beschaffen und die Moral von Soldaten zu heben, die sich im Kampf auszeichnen können. Sie sind auch eine taktische Maßnahme, wenn ihr die richtigen wählt. Beachtet, dass besonders diese Schwächungsaufträge mit hohen Verlusten verbunden sind. 10 Prozent betragen die prognostizierten Verluste hier in jedem Fall. Daher solltet ihr wenn möglich immer Teams aus Soldaten mit niedrigerem Rang schicken, soweit es die reduzierten Erfolgsaussichten zulassen.