Metro Exodus: Frühling
Metro-Exodus-Komplettlösung: Eure Ankunft in Jamantau und das Treffen mit der vermeintlichen Regierung.
Endlich hat sich eure fahrende Behausung wieder in Bewegung gesetzt. Nach der anspruchsvollen letzten Mission hat sich Artjom eine wohlverdiente Mütze voll Schlaf gegönnt, aus der Anna ihn liebevoll aufweckt. Hört euch kurz an, was sie zu sagen hat, und kommt anschließend ihrer Bitte nach, ihr noch ein wenig Gesellschaft zu leisten. Das ist zwar nicht notwendig, führt aber zu einem ganz netten Gespräch, wenn ihr euch neben sie aufs Bett setzt.
Anschließend folgt ihr Aljoschas Aufforderung, Oberst Miller aufzusuchen. Annas etwas griesgrämiger Vater mit dem Herz am rechten Fleck wartet, wie immer, im Führerhäuschen der Aurora auf euch. Auf dem Weg dorthin könnt ihr noch ein wenig mit eurem Freunden interagieren. Habt ihr Stepan beispielsweise in der entsprechenden Nebenmission eine Gitarre besorgt, könnt ihr eine kleine Jamsession mit ihm veranstalten.
Bei Miller seid ihr gezwungen, einen nicht enden wollendes Funkgespräch mit der Arche belauschen. Danach interagiert ihr mit der Karte und haltet Steuerkreuz rechts gedrückt, um eure Reise zum Jamantau-Komplex fortzusetzen.
Nach einer kurzen Ladesequenz steht ihr gemeinsam mit den anderen am vorderen Teil der Aurora und fahrt durch das überraschend verwüstete Land. Setzt eure Gasmaske auf, sobald Miller es befiehlt, und steigt gemeinsam mit einer kleinen Truppe auf die Draisine. Aufgrund der Strahlung fährt der Rest der Mannschaft zurück in Sicherheit, während ihr die Lage sondiert.
Diesmal müsst ihr nicht selbst am Steuer sitzen, könnt also während der kurzen Fahrt stattdessen die vorbeiziehende Landschaft begutachten. Nach wenigen Augenblicken erreicht ihr schließlich den Bunker, dessen rotes Stahltor sich nach einem kurzen Funkkontakt öffnet. Ihr fahrt hinein und bekommt unweigerlich mit, wie der vor Vorfreude völlig törichte Miller all die schlechten Vorzeichen und Omen ignoriert, die nahezu permanent auf euch einprasseln. Da der Kerl aber nun mal das Sagen hat, bleibt euch nichts anderes übrig, als ihm und Anna in den Fahrstuhl zu folgen.
Ihr fahrt nach oben und wohnt einem Treffen der Regierung bei, die sich aber schnell als der Haufen falscher Fuffziger entpuppt, für den jeder normal denkende Mensch (Ausnahme: Miller) sie bereits längst hielt. Auch wenn ihr kurz die Waffen sprechen lassen könnt, werdet ihr nun unweigerlich überwältigt und kommt in Gefangenschaft wieder zu euch. Offenbar beherbergt der Bunker keine offiziellen Regierungsbeamten, sondern durchgeknallte Kannibalen, die euch zum Fressen gern haben.
Während Anna zu Untersuchungszwecken fortgeschleift wird, soll Miller gerade zur Vorspeise verarbeitet werden. Just in diesem Augenblick treffen jedoch endlich weitere Spartaner ein, die euch in letzter Sekunde retten, die Fesseln abnehmen und eure Ausrüstung mitgebracht haben, sodass ihr ohne Umschweife damit beginnen könnt, nach Anna zu suchen.
Bevor es losgehen kann, müsst ihr jedoch erst einen riesigen Ansturm der hier wohnenden Meute abwehren. Wobei dies eure Kollegen im Grunde auch ganz gut allein bewerkstelligen. Es reicht, wenn ihr euch irgendwo am Rand der Arena versteckt und nicht sterbt; ihr müsst keinen einzigen Schuss abgeben, sondern lediglich lange genug überleben, bis der Aufzug im unteren Bereich angekommen ist. Steigt gemeinsam mit den anderen ein und fahrt nach oben, vorerst in Sicherheit. Derweil legt Miller seinen Plan dar: Da euch zur Flucht und bei der Suche nach Anna nur wenig Zeit bleibt, schlägt er vor, dass die Truppe getrennt nach seiner Tochter sucht. Ihr werdet damit beauftragt, die Unterkünfte und das Krankenlager nach ihr abzuklopfen.