Metro Exodus: Die tote Stadt Nowosibirsk – Finde einen Weg zur U-Bahn, Kirill treffen
Metro-Exodus-Komplettlösung: Mit Miller zur Metro gelangen und Kirill im Untergrund schnappen.
Nun schlägt Metro Exodus eines klassischen Bogen, da es so endet, wie es vor einigen Stunden begann - mit einem Ausflug in die Metro. Habt ihr zu Beginn jedoch den Untergrund Moskaus durchquert, sucht ihr euch nun einen Weg in den von Nowosibirsk. Immerhin seid ihr nicht auf euch allein gestellt, sondern habt Miller an eurer Seite (was man allerdings auch als Strafe begreifen könnte).
Bevor ihr euch auf den Weg macht, werft ihr noch einen Blick auf die schlafende Anna - hoffentlich ist es nicht der letzte. Anschließend stapft ihr mit dem Oberst weiter nach hinten und nehmt von der Werkbank euren freundlicherweise bereits bis obenhin vollgestopften Rucksack auf. Die meisten relevanten Dinge wie Medipacks und Munition sollten ohnehin ordentlich aufgefüllt sein. Da euch nachfolgend aber einiges bevorsteht, solltet ihr noch mal alles genau überprüfen und zusehen, dass ihr ausreichend Munition, Filter und dergleichen im Gepäck habt.
Seid ihr startklar, lauft ihr weiter nach hinten und setzt euch auf den Beifahrersitz des Kleinbusses, während Miller als Fahrer agiert. Nach einer längeren Fahrt über Stock und Stein wechselt ihr schließlich doch ans Steuer, damit euer Begleiter euch zu einem anderen Metroeingang lotsen kann. Aufgrund des geradlinigen Straßenverlaufs könnt ihr euch nachfolgend kaum verfahren. Haltet euch im Grunde immer geradeaus, folgt Millers Anweisungen und "genießt" das umwerfende Panorama, das euch Metro Exodus hier noch einmal präsentiert.
Nach einer ereignislosen, aber dennoch alles andere als langweiligen Fahrt kommt ihr schließlich vor einem Panzer zum Stehen, der die Weiterfahrt blockiert. Steigt aus und stapft dem Oberst durch den tiefen Schnee hinterher, bis ihr einen kleinen Hang hinabrutscht und unsanft ein Buswrack durchquert. Damit habt ihr es in die Metro geschafft.
Öffnet die vereiste Waggontür, vor der Miller stehenbleibt, und lauft anschließend durch den langen Wagen, ehe ihr diesen schließlich wieder verlasst und den Tunnel erreicht. Hier könnt ihr sogar wieder ohne Atemschutzmaske agieren, weshalb ihr sie abnehmen solltet, bevor ihr euch auf die Socken macht.
In der Metro
Annas Vater geht abermals voraus. Kurz nachdem er die herumstreunenden Mutanten bemerkt hat, gelangt ihr vor einem blauen Waggon in eine Sackgasse. Aber: Ihr könnt euch linker Hand an einem grünen Metallschrank vorbeizwängen.
Noch nicht mal auf der anderen Seite angekommen, greifen euch bereits mutierte Kreaturen an. Schlagt den Angriff der grottenhässlichen Viecher zurück und folgt Miller danach durch eine Stahltür und die Treppe hinab in einen kleinen Raum, in dem ihr die Stromversorgung am gelben Kasten wiederherstellen und ein paar Craftingmaterialien einsammeln könnt, bevor ihr - wenig überraschend - erneut dem Oberst hinterhertrottet.
Nach einem niedrigen Tunnel erreicht ihr ein Kanalisations-artiges Gebiet. Watet dicht hinter eurem Begleiter, zieht euch aus dem Wasser, passiert das Massengrab und folgt dem Tunnel rechts davon. Ihr plumpst durch ein eingestürztes Gitter, wo euch der Oberst nach einer seiner üblichen Predigten wieder herauszieht. Folgt ihm danach die Treppe hinauf.
Es geht jetzt eine ganze Zeit immer geradeaus. Irgendwann gelangt ihr an einen weiteren blauen Waggon, an dessen hinterem rechten Ende ihr durch eine kleine Tür wieder nach draußen gelangt. Ein schrecklicher Anblick: Der gesamte Boden ist von Leichen gesäumt. Stakst vorsichtig über diese hinweg nach links zum großen Metalltor, das ihr nach einem weiteren abgewehrten Mutantenangriff gemeinsam mit Miller an der Kurbel auf der linken Seite öffnet.
Damit habt ihr Sibirskaja erreicht, eine Umsteigestation. Lauft die Rolltreppe hinauf und danach mal wieder einige Zeit der Labertasche Miller nach. Ihr erreicht die Belüftungstunnel und überprüft dort das kleine Rohr, auf das Annas Vater zielt. Dahinter wartet eine wahre Überraschung: ein kleiner Junge. Der Schlawiner droht jedoch zu entwischen und da Miller bekanntermaßen nicht gut zu Fuß ist, liegt es an euch, die Verfolgung aufzunehmen.
Trotz der von der bedrohlichen Musik implizierten Dringlichkeit müsst ihr euch hier alles andere als sputen. Folgt einfach entspannt dem linearen Weg; der Bursche kann euch gar nicht entkommen. Die Jagd endet ähnlich abrupt wie sie begann und plötzlich steht ihr wieder vor Miller, nur durch ein Gitter getrennt. Die blaue Stahltür auf der rechten Seite ist versperrt, sodass ihr in einer Sackgasse sitzt. Euer eigentliches Ziel befindet sich aber ohnehin im grünen Stahlfass links neben der versperrten Tür. Interagiert mit dieser, um den Jungen zu entdecken.
Nun ist die blaue Tür plötzlich geöffnet. Geht hindurch, um der Befragung des Burschen zu lauschen, der offenbar Kirill heißt und berichtet, dass sie die Bewohner Nowosibirsks - ähnlich wie ihre Leidensgenossen in Moskau - in der Metro organisiert hätten.
Der Knabe führt euch zu seiner Station. Auf dem Weg dorthin greifen euch einige weitere Mutanten an. Schlagt ihren Angriff zurück und setzt anschließend eure Reise hinter dem von Kirill geöffneten Tor fort. Eine Tür später erreicht ihr schließlich seine Station. Nehmt hier unbedingt Millers Schienengewehr vom schmalen Holzbrett am Gitter auf, das er dort ablegt.
Nachdem der Oberst seine Truppe über Funk von den neuen Plänen in Kenntnis gesetzt hat (er will im Satellitenzentrum die Einschlagskarte beschaffen, ihr besorgt Annas Medikament), bringt ihr an der hiesigen Werkbank eure Ausrüstung auf Vordermann. Stellt die üblichen Filter, Molotow-Cocktail und Munition her, sofern es eure Ressourcen hergeben.
Habt ihr eure Vorkehrungen abgeschlossen, interagiert ihr noch einmal mit Miller, um die Spritze mit dem Strahlen-Ex entgegenzunehmen.