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Metroid Prime Remaster: Omegapirat besiegen, Boss in den Phazon-Minen

Der Boss in den Phazon-Minen wirkt unverletzbar. Mit den folgenden Tipps schafft ihr es, den Omegapiraten zu verletzen und schließlich zu vernichten.

Der Omegapirat in Metroid Prime Remastered ist der dritte Hauptboss des Spiels und gleichzeitig der Boss in den Phazon-Minen.

Ihr trefft auf der Ebene 3 der Minen auf ihn. Er lauert im Elitequartier mit der "besonderen Phazon-Signatur", das erst erreichbar ist, nachdem wir den Plasma-Beam gefunden haben. Betretet den großen Raum, sobald ihr ihn gefunden habt (speichert den Spielstand vorher in der Speicherstation C), und der Kerl befreit sich aus seinem Tank.

Sehen wir uns zunächst sein Kampfverhalten an und schauen, welche Attacken er beherrscht.

Der Omegapirat ist ein weiterer trickreicher Boss, auf den ersten Blick unverletzbar, aber mit der richtigen Taktik gut zu besiegen.

Zunächst einmal: Scannt den riesigen Kerl, um seinen Eintrag für die Datenbank zu erhalten (funktioniert auch vor dem Kampf, wenn er noch im Tank sitzt). Dann schaut euch an, wie er sich im Kampf verhält.

Der Omegapirat unterscheidet sich auf den ersten Blick nicht sonderlich vom Elitepiraten, den wir bereits getroffen haben. Ihr habt genug Platz zum Bewegen, aber seid vorsichtig, dass ihr nicht in die Phazon-Ansammlungen tretet.

Haut der Omegapirat mit beiden Fäusten auf den Boden, entsteht eine Schockwelle im Umkreis, die ihr mit einem Doppelsprung meidet.

Über die sich kreisförmig ausbreitende Schockwelle hüpfen wir mit den Space-Jump-Stiefeln. Feuert in der Luft bereits auf seine Schwachstellen.

Leuchtet seine Hand auf, spart euch den Beschuss, da er sämtliche Projektile ablenkt und damit unschädlich macht (genau wie der Elitepirat). Kommt ihr ihm zu nah, haut er mit der Faust zu, also bleibt auf Abstand.

Um ihn verletzen zu können, müsst ihr die Phazon-Flecken von seinem Körper entfernen. Schießt auf die blauen Stellen an den Beinen, an der Schulter und an den Armen, bis sie zerplatzen.

Leuchtet seine Hand auf, absorbiert sie jeglichen Schaden eurer Waffen.

Dafür müsst ihr keine besondere Waffe nutzen, aber natürlich machen sich Super-Missiles am besten. Normale Raketen und der neue Plasma-Beam (besonders in der aufgeladenen Variante) funktionieren ebenfalls solide.

Zwei aufgeladene Plasma-Beam-Stöße sollten genügen, um jeweils alle Teile der Rüstung zu entfernen. Außerdem hilfreich: Nach jedem zerstörten Teil ist er kurz benommen und ihr könnt die anderen Körperpartien ins Visier nehmen. Anschließend geht er geschwächt auf die Knie.

Seine Phazon-Punkte sind nicht zu übersehen. Sie sind euer Ziel. Das Zeitfenster für Angriffe ist jedoch recht klein, da er entweder zuschlägt, auf den Boden haut oder die leuchtende Hand auspackt.

Kurz darauf verschwindet er und hetzt euch einige kleinere Piraten auf den Hals, die immerhin ein paar Energiekugeln abwerfen.

Haltet euch nicht zu lange mit ihnen auf, man darf hier nicht übermäßig trödeln. Setzt den X-Ray-Visor auf und ihr seht nach etwa zehn bis zwanzig Sekunden, dass er im Hintergrund seine Rüstung wieder auflädt (an einem der drei Phazon-Pools).

Lokalisiert ihn mit dem der Röntgenfunktion des X-Ray-Visors und verpasst ihm ein Super-Missile für massiven Schaden.

Wechselt zum Power-Beam und ladet diesen auf, um ihm eine Super-Missile verpassen zu können. Das zieht ihm ein gutes Stück seiner Energieleiste ab. Seid ihr zu langsam, geht der Kampf von vorn los.

Dann wiederholt sich der Ablauf im Grunde, wobei er nach jeder Runde andere Piraten beschwört. Es lässt sich nicht vorhersagen, welche Art genau.

Nach seiner Niederlage stürzt der Omegapirat auf Samus und verleiht ihr die Kraft, unbeschadet Phazon zu berühren.

Außerdem taucht er immer an anderen Phazon-Pools auf, um seine Rüstung wiederherzustellen. Nach vier Runden in Folge besiegt ihr den Omegapiraten und erhaltet den Phazon-Suit.

Dieser letzte Anzug wurde reinem Phazon ausgesetzt und ist gegen die meisten Arten von Phazon immun. Das heißt, ihr könnt darin stehen, ohne Schaden zu nehmen (mit Ausnahmen, wie wir sehen werden).

Den Scan können wir nach dem Kampf gleich mitnehmen.

Wer mag, kann noch mal zurückgehen zum Speicherpunkt und den Fortschritt festhalten. Bei der Rückkehr in die Bossarena sollten ein paar Metroids dort aktiv sein.

Scannt die neue Art, den Spalt-Metroid, und danach den Aufzug, der euch nach oben bringt. Hinter der roten Plasma-Beam-Tür findet ihr den letzten Energietank im Spiel.

Deaktiviert dahinter die Sicherheitsbarriere, lauft durch das Phazon, die nächste Tür und schließlich in die Phazon-Aufbereitungsanlage.

Erledigt die Metroids sowie Geschütze und bahnt euch langsam einen Weg nach oben über die Plattformen, während weitere Piraten angreifen und nach einer Abreibung schreien.

Die Plattformen in dem Raum führen nach oben zu mehreren Durchgängen.

Ignoriert die erste Ice-Beam-Schleuse (sie führt in den bekannten Bereich der Minen) und ihr könnt noch einen Missile-Container abräumen.

Stellt euch mit dem Rücken zur Ice-Beam-Schleuse und setzt den X-Ray-Visor auf, um rechts eine Plattform erkennen zu können:

Springt auf sie und ihr erreicht einen Vorsprung dahinter, bei dem man den Container schon durch die Wand schimmern sieht (jedenfalls mit dem Visor). Sprengt sie mit einer Power-Bombe und sammelt den Missile-Container ein.

Dann geht es zurück zur Ice-Beam-Tür. Nutzt daneben jene Spider-Ball-Schiene der beiden, die nicht an der Felswand endet.

So gelangt ihr zur Spitze des Raumes (Vorsicht mit dem Geschütz und einem Piraten ganz oben) und verlasst diesen nach ein paar Sprüngen, um einen Aufzug zu den südlichen Höhlen von Magmoor freizuschalten.

Und wieder ein Kreis im Levelaufbau geschlossen.

Dort landet ihr im Verbindungstunnel vor dem Lavapumpenbecken. Die beiden Stachelschaler neben dem Trümmerhaufen sollten Power-Bomben fallen lassen, falls ihr keine habt, um das Hindernis zu beseitigen.

Dahinter geht es in den bekannten Bereich und ihr könnt tun, wonach euch ist. Viel zu tun bleibt nicht mehr. Im nächsten Abschnitt müssen wir zwölf Chozo-Artefakte sammeln, bevor es ins Finale geht.

Weiter mit: Metroid Prime - Die Suche nach den Artefakten