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Nioh 2 - So besiegt ihr den Ippon-Datara und schaltet die Schmiede frei.

So besiegt ihr in Nioh 2 euren ersten Ippon-Datara im Tempel oberhalb des Dorfes, rekrutiert die Schmiedin Toyo und erreicht den zweiten Schrein.

Nachdem ihr euch durch das Dorf der Schmiede gekämpft habt, erreicht ihr einen kleinen Tempel, in dem ihr den neuen Mini-Boss Ippon-Datara kennenlernt. Seinesgleichen werde ihr im Laufe des Spiels noch häufiger sehen. Im Grunde handelt es sich dabei um ein einbeiniges Riesenauge mit einem absurd großen Hammer (oder Odachi), den dieser Dämon sehr wuchtig schwingt.

Grundsätzlich ist der Ippon-Datara nicht so sehr für sein Tempo bekannt, zumindest solange es nicht um seine Waffe geht. Er hüpft im mäßigen Tempo herum, legt dabei aber nicht zu viel Strecke zurück, kann sich aber schnell zu euch umdrehen und dann zuschlagen. Von hinten Angreifen kann also schon mal schiefgehen, wenn ihr nicht auf eine schnelle Reaktion des Auges gefasst seid. Wahrt bei diesem Kampf daher lieber gebührenden Abstand und wartet darauf, dass sich eine Lücke für den Angriff öffnet.

Der Ippon-Datara in Nioh 2 sieht lustig aus, seine Waffe ist aber nicht nur Zierde.

Da ihr möglichst Distanz wahrt, hüft das Ein-Bein-Auge häufig einfach direkt auf euch zu und holt dann mit seinem gigantischen Hammer zu einem seitlichen Schlag oder zwei Schwüngen übers Kreuz aus. Den Kreuzhieb wollt ihr lieber nicht abbekommen, daher solltet ihr einfach zur Seite laufen und ihn weiter umkreisen. Zur Not hilft auch ein Ausweichmanöver nach hinten oder zur Seite. Wenn ihr schnell seid, könnt ihr am Ende seiner zwei Hiebe selbst zum Angriff übergehen.

Haltet Abstand, dann müsst ihr euch über den Kreuzhieb keine Sorgen machen. Zur Not weicht ihr aus.

Alternativ zum Kreuzhieb kann der Ippon-Datara auch auf euch zuhüpfen und eine Überkopf-Combo entfesseln. Dabei schwingt er zuerst seine Waffe im 180-Grad Bogen hinter, um dann einmal oder zwei Mal hoch in die Luft zu springen und seinen Hammer mit einem Überkopfschlag auf euren aktuellen Standpunkt sausen zu lassen - er dreht sich also mit. Bleibt auch hier in Bewegung und wahrt Distanz, bis die Serie vorüber ist, dann könnt ihr selbst schnell ein Paar Attacken starten. Solltet ihr beim Ippon-Dataras Angriffsserie zu nahe dran sein, hilft in der Regel nur ein Ausweichmanöver nach hinten.

Immer dran denken: Er haut in aller Regel zwei Mal mit seinem Hammer zu und folgt euch dabei.

Bedrängt ihr das Einbein zu lange im Nahkampf, holt er gerne zum 360-Grad-Rundumschlag aus, um sich zu befreien. Falls ihr noch rechtzeitig reagieren könnt, hilft hier nur ein Ausweichmanöver nach hinten, um dem Schlag zu entkommen.

Der Ippon-Datara hat zwei verschiedene Wucht-Angriffe, die wie immer von einer roten Aura angekündigt werden. Da beide recht schnell sind, erleichtert ein Schutzgeist mit einem schnellen Konter wie Ame-no-Mitori oder Masaru den Konter erheblich (und sind zudem für spätere Bosse hilfreich).

Bei seinem ersten Wucht-Angriff kniet der Ippon-Datara kurz (wie zum Sprintstart) auf dem Boden (gut an seiner Waffe zu erkennen, die auf dem Boden liegt), ehe er in seine Blickrichtung nach vorne schnellt und versucht, euch mit seinem Bein zu erwischen und in den Boden zu rammen. Wenn er den Angriff startet, habt ihr nur eine Sekunde oder weniger, um mit dem Wucht-Konter gegenzuhalten, was das Timing nicht erleichtert. Falls ihr bereits in Bewegung seid, könnt ihr auch einfach zur Seite sprinten / ausweichen oder euch hinter einer der Säulen im Tempel verstecken, dann prallt er dagegen.

Mit etwas Übung bekommt ihr den Konter innerhalb des kurzen Zeitfensters hin.

Der zweite Wucht-Angriff ist dagegen leichter zu Handhaben. Hier folgt dem Aufblitzen der roten Aura ein Sprung in die Luft, wo er einen Salto hinlegt und den Schwung dafür nutzt, seine Waffen auf euch zu schwingen. Die Attacke hinterlässt zudem eine Dämonen-Pfütze, die den ohnehin recht geringen Platz weiter blockiert. Mit etwas Übung bekommt ihr aber schnell das Timing für den Wucht-Konter auf die Reihe und könnt die Attacke im Keim ersticken.

Diesen Wucht-Angriff könnt ihr recht leicht kontern.

Zu guter Letzt kann euch auch der Ippon-Datara ins dunkle Reich ziehen (Dämonenwelt). Hier setzt er immer noch dieselben Attacken ein, allerdings sind diese verstärkt. Zumeist bedeutet einfach nur zusätzlichen Feuerschaden, manche Combos - wie die Überkopfserie - bekommen aber auch einen zusätzlichen Hieb dazu.

Im dunklen Reich richten die Angriffe von Ippon-Datara zusätzlichen Feuerschaden an.

Der einfachste und schnellste Weg für den relativ kurzen Kampf ist sicher, die eigene Yokai-Energie voll aufzuladen, sich dann zu verwandeln (Kreis + Dreieck) und ordentlich draufzuhacken. Das kostet den Ippon-Datara gut zwei Drittel seiner Energie und den Rest erledigt ihr dann, indem ihr einfach Wucht-Konter nutzt oder angreift, wenn seine Serie zu Ende ist und er für eine Sekunde ausruht. Seid dabei nicht zu übermütig, dann klappt das gut.

Falls dennoch Probleme habt, könnt ihr euch ein wenig Unterstützung holen. Nehmt aber nicht die Beschwörung direkt am Schrein, sondern hinter dem Holzhaus, das gegenüber des hellen Steinhauses steht. Er heißt Nish Hironoshin und ist beweglich genug für diesen Kampf. Leider nicht sonderlich kräftig, aber er verschafft euch dringend benötigte Atempausen.

Ist der Kampf beendet, dann sammelt ihr den Ippon-Datara Seelenkern ein und alles, was ihr noch findet. Anschließend öffnet ihr die Tür zum Nebenzimmer, plündert die Truhe und nehmt dann die Leiter nach unten.

Packt alles ein, ehe ihr durch die Tür (rechts im Bild) verschwindet.

Toyo, die Schmiedin in der Höhle unter dem Dorf treffen

Die Leiter führt euch in eine Höhle hinab, in der ihr zum ersten Mal einen freundlichen NPC trefft - also nicht draufhacken. Sprecht mit Toyo, sie stellt sich als die Schülerin des Meisterschmiedes heraus. Sprecht mit ihr, bis sie sich wiederholt, dann könnt ihr weitergehen. Nach der Mission trefft ihr sie dann im Ausgangspunkt wieder, wo sie sich um eure Aufträge für Waffen und Rüstung kümmert.

Überraschung: Es gibt auch freundliche NPCs. Die Schmiedin Toyo schließt sich euch nach der Mission an.

Verlasst die Höhle - es geht nur in eine Richtung - und erledigt den Gaki der sich an einer Leiche gütlich tut. Flamme nicht vergessen. Direkt nachdem ihr den kurzen Tunnel verlassen habt, schaut ihr links zwischen den zwei Felsen nach unten. Dort seht ihr einen zweiten Gaki, der hinter ein paar Holzkisten lauert, sowie den dritten Kodama. Ihr könnt den Gaki leicht mit einem Angriff von oben (fallen lassen und Viereck drücken) ausschalten, ehe ihr den grünen Geist zum Schrein schickt ihr zum Schrein, dann verlasst ihr die Höhle.

Erledigt den Gaki mit einem Angriff von oben, dann könnt ihr euch den Kodama schnappen.

Draußen nehmt ihr auf der Hügelkuppe die Flamme mit, eine Weitere findet ihr rechts im flachen Wasser. Jetzt lauft ihr über die Brücke in das äußere Gelände der großen Schmiede und benutzt erst einmal den zweiten Schrein der Mission.

Direkt am Anfang der großen Schmiede erwartet euch der zweite Schrein.

Nioh 2 - Die Bestie aus Rauch und Flammen Inhaltsverzeichnis