Overwatch Tracer Guide - Spielstrategien – die Kavallerie ist da!
So stiftet ihr bei euren Gegnern mit schnellen Überraschungsangriffen Chaos und bleibt dabei am Leben.
Generell: ist das Vorgehen bei Tracer recht schnell erklärt. Das Problem ist nämlich weniger die Theorie, sondern eher deren praktische Umsetzung. Die meisten Spieler wissen um das Bedrohungspotenzial der flinken Attentäterin und auch, wie man entsprechend darauf reagiert. Nur wenn euch die Bewegungsabläufe ins Blut übergehen und ihr euer Umfeld im Blick behaltet, gewinnt ihr auch die Oberhand.
Grundsätzlich sind Tracers Heimat die Nebenstrecken, die euch hinter die feindliche Linien oder zu deren Flanken führen. Dort kümmert ihr euch um Scharfschützen und fangt angeschlagene Ziele, gegnerische Attentäter oder einzelne Nachzügler ab. Je nach Situation unterstützt ihr aber auch eure Verbündeten an der Frontlinie, indem ihr von hinten immer wieder Angriffe gegen Heiler, Schadensausteiler und Tanks startet. Achtet darauf, euch möglichst immer in der Nähe einer Deckung zu befinden oder auf offenen Arealen unvorhergesehen zu bewegen, da ihr als Einzelgänger auch schnell einem Scharfschützen zum Opfer fallen könnt.
Wichtigstes Werkzeug für eure Angriffsmanöver sind eure Warp-Sprünge und die Zeitschleife, mit der ihr eure Gegner verwirrt oder die Flucht ergreift, um gleich darauf den nächsten Angriff zu starten. Auch wenn Tracer bei der vertikalen Mobilität nicht mit andern Helden mithalten kann, kann sie die normalen Wege zu höheren Orten dennoch mithilfe von Warp schnell überwinden.
Habt ihr euch für ein Opfer entschieden, nähert euch ihm am besten bis auf mittlere oder kurze Distanz von hinten oder der Seite. Ihr könnt ruhig Warp dafür verwenden, verballert aber nicht alle drei Aufladungen nur für den Hinweg. Seid ihr für eure Zielverhältnisse nah genug dran, könnt ihr die Impulspistolen sprechen lassen. Denkt dabei an die bei der Fähigkeit Impulspistole erklärten Abläufe mit den Pistolen, Warp und dem Nachladen, und bleibt immer schön in Bewegung.
Lasst euch nicht von Rückschlägen entmutigen, der ganze Kram hört sich in der Theorie zwar recht leicht an, in der Praxis geht meistens aber alles so schnell vonstatten, dass man leicht überfordert wird. Mit der Zeit gibt sich das aber. Geht für den Anfang nicht zu große Risiken ein und verduftet mit Warp/Zeitschleife, wenn euch das Eisen zu heiß wird.
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Im Grunde ist das schon alles, was ihr den Großteil eines Matches über macht. Das ändert sich, wenn eure Impulsbombe bereit ist. Die Bombe ist prädestiniert dafür, gleich mehrere Ziele auf einmal in die Luft zu jagen und sollte nach Möglichkeit immer die feindliche Hauptgruppe an der Frontlinie treffen. Im Grunde ist aber jeder Tote durch die Bombe eine gute Bombe, sie kann also auch für einzelne gefährliche Ziele verwendet werden. Die Warp-Impulsbombe-Zeitschleifen-Kombo erfordert zwar einige Übung, ist jedoch ein wichtiger Bestandteil und bei jedem Feind gefürchtet.
Bei Angriffsspielen: gilt die generelle Taktik. Versucht einzelne Nachzügler auszuschalten und so eure Impulsbombe aufzuladen. Selbige jagt ihr primär in die Hauptgruppe des Gegners an der Frontlinie.
Bei Verteidigungsspielen: kann eine gut gespielte Tracer durchaus entscheidend zum Sieg beitragen, sofern euer restliches Team die Verteidigung auf die Reihe bekommt. Die Impulsbombe löst schnell und effektiv einen Gruppenvorstoß des Gegners an Engstellen oder kann den zu haltenden Punkt freiräumen. Zudem ist Tracer gut geeignet, um Feinde zu jagen und zu erledigen, die durch die Verteidigungslinie geschlüpft sind. Alternativ kann sie Gegner abfangen, die von der Startzone zur Frontlinie laufen.