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PUBG Global Invitational Berlin 2018: Ein Finale nach Maß

Battle royal.

Stars zum Anfassen

Es hatte etwas grundsympathisch Bodenständiges, wie die eSportler nach dem Prunk und Gloria der vergangenen Tage zwischen all den anderen Zuschauern aus dem Haupteingang stromerten. Eine Traube besonders frenetischer, hauptsächlich asiatischer Fans erwartete ihre Helden bereits; wer nicht gerade Selfies schoss oder Autogramme gab, stand mit seinen Mitspielern bei einer Zigarette und einer Diskussion über den Ausgang des Turniers ein wenig abseits. Nur anhand der Trikots waren die Profis noch für Außenstehende wie mich als solche zu erkennen.

Erwähnten wir bereits, dass erstaunlich viele chinesische, koreanische und japanische Fans angereist waren?
Eine Handvoll eSportler hatten noch eine Zeit lang mit Fotos und Unterschriften zu tun.
Die Zigarette danach.

So lief es zumindest bis zum Auftauchen von OMG. Die Chinesen kamen nicht ganz grundlos aus dem Hintereingang, wie die ekstatisch zu den Gewinnern rennende Menschenmenge illustrierte. Die vier dezent überforderten Jungs wurden gefeiert wie Rockstars, ehe sie hinter den abgedunkelten Bussfenstern in Richtung Hilton Hotel verschwanden. Sie hätten dort jedenfalls nicht als erste "Promis" ein Hotelzimmer zerlegt (das sie dank der 400.000 Dollar Preisgeld aus der Portokasse zahlen könnten).

Viele Fans machten ihrer Truppe die paar Meter bis zum Mannschaftsbus zum Walk of Fame.
Nächster Halt: Hotelbar. Für irgendwas muss das Preisgeld ja schließlich auf den Kopf gehauen werden.

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Gregor Thomanek Avatar
Gregor Thomanek: Trinkt gern Kaffee und liebt Videospiele, im Idealfall beides auf einmal. Ist für alles zu haben, was aus Japan kommt. Hat nie Herr der Ringe gesehen und findet, das sollte auch so bleiben. Gründet irgendwann einen Ryan-Gosling-Fanclub. Hat seine Katze "Yoshi" genannt, bereut nichts. Konsolenkind.
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PUBG: Battlegrounds

PS4, Xbox One, PC

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