PUBG Global Invitational Berlin 2018 - Eindrücke und Bilder zum E-Sport-Ereignis
Die Gluthitze des ersten Tages.
Der Auftakt
Nur nicht umdrehen, denn dann sieht das alles nicht mehr so nach was aus. Verströmte der Betonplatz vor der ehemaligen O2-Arena noch einen gewissen größenwahnsinnigen Charme kommunistischer Baukunst - viel Fläche, wenig Hübsches -, geht jetzt der Blick zu einem kommenden und schon frisch veralteten Metroplex-Kino-Einkaufscenter-Bowlingbahn. Etwas, das man in den Satellitenschluchten Marzahns vermuten würde, aber nicht 2018 am Touri-Sport Nummero Uno. Egal, zurück zur Halle und hinein.
In den Vorräumen wird ein ganz klein wenig PUGB gespielt, auch auf Mobile, und natürlich gibt es einen Stand mit etwas überteuerten T-Shirts - 25 bis 30 Euro - und völlig überteuerten Hoodies um die 80 Euro. Der Andrang hält sich noch in Grenzen, vor allem wenn man weiß, wie es hier zugeht, wenn die Halle wirklich durchverkauft ist. Aber das dürfte sich die nächsten Tagen noch ändern, zum Beispiel zum Celebrity-Charity-Deathmatch am Freitag.
Der Aufbau ist schon recht episch, mit der kreisförmigen Spielstation in der Mitte und den Props davor. Es fällt auf, wie viele Japaner, Chinesen und Koreaner vor Ort sind und später auch den zum ersten Match enthusiastischsten Teil des Publikums stellen. Kein Wunder, nach der langen Reisezeit und dann einmal noch in Berlin durchgekocht sein, da würde ich entweder sofort einschlafen oder ausflippen. Oder beides.