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Saints Row: The Third - Vorschau

Grand Theft Who?

Da ihr neu in Steelport seid, müsst ihr euch anschließend erst mal hocharbeiten und entsprechend an Einfluss gewinnen. Dazu bekommt ihr allerlei Gelegenheiten. Abseits der zahlreichen Story-Missionen gibt es eine Reihe von weiteren Aktivitäten, denen ihr in eurer Freizeit nachgehen könnt, wenn euch der Sinn mal nach etwas Anderem steht. Führt Attentate durch, nehmt auf der Straße Geiseln, indem ihr bestimmte Autos und deren Insassen entführt, sprengt (im wahrsten Sinne des Wortes) feindliche Gangoperationen oder richtet innerhalb kurzer Zeit mit einem Panzer möglichst viel Schaden an ... für Abwechslung ist so in jedem Fall gesorgt.

Zudem gibt es in der Stadt diverse Kleidungs- oder Waffengeschäfte, Tattoostudios, Autowerkstätten und andere Immobilien, in denen ihr nicht nur einkaufen, sondern sie auch aufkaufen könnt. Einerseits steigert ihr dadurch eben eure Kontrolle über den jeweiligen Bereich, andererseits fließt so regelmäßig frisches Geld auf euer Konto.

Und Bares werdet ihr für euer Vorhaben definitiv benötigen. Es dient nicht nur zum Erwerb besagter Gebäude, ihr braucht es ebenso zum Kauf neuer Munitionsvorräte sowie zum Upgrade eurer Waffen in verschiedenen Stufen. Gleiches gilt für euch als Charakter. Je mehr Respekt ihr euch durch das Erfüllen von Missionen, getötete Rivalen, wilde Fahrmanöver und diverse weitere Aktionen verdient, desto mehr Verbesserungen stehen euch zur Verfügung.

Ob ihr nun den durch Schusswaffen verursachten Schaden reduziert, eure Gesundheitsregeneration steigert oder zwei statt einer Pistole tragt, die einzelnen Fähigkeiten teilen sich in eine ganze Reihe von Bereichen auf und sind zudem oftmals in mehreren Stufen verfügbar. Um bei den Waffen und eurem Protagonisten alles freizuschalten, braucht ihr also wirklich jede Menge Kohle.

Saints Row: The Third - Gameplay-Video

Und wenn ihr mal nicht auf Schusswaffen setzen wollt, ist das auch kein Problem. Warum nicht einfach zur Abwechslung einen Gegner oder einen x-beliebigen Passanten mit einem großen Dildo verprügeln? Oder schnappt euch die Apoca-Fists, die euer Opfer mit einem einzigen Schlag blutig zerplatzen lassen. Ja, Saints Row: The Third ist nun wirklich alles andere als realistisch, aber genau das macht auch mit den Reiz des Spiels aus. Die Entwickler müssen sich nicht zwingend an irgendwelche Einschränkungen halten, sondern können ihren Ideen freien Lauf lassen. Und glaubt mir, das haben sie auch getan: Es vergeht kaum eine Minute, in der nicht irgendwas Absurdes passiert oder man nicht zumindest ein wenig schmunzeln muss.

Ein weiteres Beispiel dafür wäre etwa die Oktopuskanone aus dem für Vorbesteller verfügbaren Professor-Genki-DLC. Die verschießt kleine Tintenfische, die sich am Kopf eures Ziels festsaugen und es für kurze Zeit auf eurer Seite kämpfen lassen - die Gehirnschnecke aus Futurama lässt grüßen. Niedliche Tierchen, die auf Knopfdruck sogar explodieren oder Passanten tanzen lassen.