Sim City (2013) - Tipps und Tricks, Spezialgebäude: Bildung steigern, Schule, Universität
So verbessert ihr die Bildung eurer Sims und setzt die Gebäude richtig ein.
Sim City (2013) - Tipps und Tricks
Spezialgebäude: Bildung verbessern mit Schulen und Universität
Ein Schulsystem in der Stadt bringt euch jede Menge Vorteile. So verringern gebildete Sims die Brandgefahr, den Strom- und Wasserverbrauch in ihren Haushalten, die Kriminalitätsrate und werden seltener krank. Darüber hinaus steigern Schulen den Wert der Umgebung, den Zufriedenheitsgrad der Bürger, eure Sympathierate und im Fall der Hochschulen und Universitäten sogar das Technikniveau der umliegenden Industrie. Ein weiterer Vorteil sind Forschungsprojekte, die euch zu neuen und saubereren Gebäuden verhelfen.
Allerdings gibt es auch ein paar Haken. Schulen fressen nicht nur sehr viel Platz, sondern leeren durch ihre hohen Anschaffungs- und Unterhaltskosten euren Stadtetat. Zudem müsst ihr euer Verkehrssystem auf Schüler und Studenten vorbereiten. Schüler und Studenten gehen zwar auch zu Fuß zur Schule, allerdings nur, wenn sie in der Umgebung liegt. Für den Rest der Schüler müsst ihr die Straßen der Wohnblocks mit Schulbus-Haltestellen vollpflastern. Zudem besuchen Studenten der Hochschulen und Universitäten ihre Bildungsstätte mit dem eigenen Auto oder nutzen öffentliche Transportmittel wie Straßenbahn oder Bus. Dementsprechend müsst ihr die Stadt mit Bussen und Bushaltestellen sowie Straßenbahnen, Schienen und Straßenbahn-Haltestellen versorgen. Das alles verschlingt zwar einen großen Teil eurer Einnahmen, doch der Aufwand zahlt sich durch die vielen Vorteile schnelle aus.
Um eure Bildung eure Sims voranzutreiben, gibt es zwei Wege: Entweder ihr lasst eure ABC-Schützen und Studenten per Zug, Bus, Flugzeug oder Schiff zu einer benachbarten Bildungsstadt transportieren und dort ausbilden. Oder ihr spezialisiert euch selbst auf die Bildung. Bestreitet ihr ein Mehrspieler-Spiel, ist es durchaus sinnvoll, wenn sich eine zentralgelegene um die gesamte Bildung der Region kümmert. Das spart bei den anderen Städten nicht nur Platz, sondern auch enorme Kosten. Gleichzeitig verdient die Bildungsstadt Geld und die anderen Städte bekommen lammfromme und perfekt ausgebildete Arbeiter jeder Schicht.
Euer eigenes Schulsystem errichtet ihr, indem ihr in der Baumenüleiste auf den Button „Bildung" (Buch- und Stift-Symbol) klickt. Dort findet ihr die Gebäude: Grundschule, Schulbus-Haltestelle, Gymnasium, öffentliche Bibliothek, allgemeine Hochschule und Universität. Gleichzeitig seht ihr die das Einzugsgebiet der Schüler und die Schulbusse. Dort wo die Flächenabdeckung nicht hinreicht, werden Schüler nicht vom Schulbus eingesammelt bzw. Schüler gehen nicht zu Fuß zur Schule. In beiden Fällen bleiben sie dann daheim und frönen ihrer Faulheit. Um das zu verhindern, müsst ihr die Abdeckung mit weiteren Schulbus-Haltestellen ausweiten und gegebenfalls an euren Schulen weitere Schulbus-Depot-Zusatzmodule errichten.
In der Regel reicht von jeder Schule ein Gebäude, das dann gegebenfalls mit platzfressenden Zusatzmodulen stark erweitert werden kann. Plant ihr eine Bildungsstadt, lasst zwischen den Schulen genügend Platz für spätere Klassenzimmer. Zudem solltet ihr Grundschulen und Gymnasien in Wohngebieten der unteren und mittleren respektive mittleren und hohen Einkommenschicht platzieren, um deren Laue, euer Ansehen und die Grundstückspreise zu steigern. Hochschulen und Universitäten platziert ihr dafür in der Nähe der Industrie, damit ihre Technikstufe steigt. Was ihr sonst noch über die einzelnen Bildungsstätten wissen müsst, erfahrt ihr in der nachfolgenden Auflistung:
Grundschule
Baukosten: 16.000 Simoleons Unterhaltskosten: 400 Simoleons pro Stunde Schreibtische: 150 Schulbusse: 2
Vorteil: Grundschulen erhöhen die Grundstückspreise in Wohngebieten der mittleren Einkommensschicht. Zudem fallen die Anschaffungs- und Unterhaltskosten sowie der Platzverbrauch vergleichsweise recht gering aus. Die anfangs geringe Kapazität kann durch Zusatzmodule um bis zu 800 Schüler gesteigert werden, die von bis zu acht weiteren Schulbussen eingesammelt werden.
Nachteil: Übernehmt ihr die gesamte Bildung der Region, stößt selbst eine voll erweiterte Grundschule schnell an ihre Kapazitätsgrenzen. Zudem ist der Einzugsbereich recht klein und muss durch Schulbus-Haltestellen und Schulbus-Depots erweitert werden.
Schulbus-Haltestelle
Baukosten: 200 Simoleons Unterhaltskosten: 10 Simoleons pro Stunde Bushaltestellen-Kapazität: 100 Kinder
Vorteil: Bushaltestellen sind die beste Möglichkeit, um die ABC-Schützen außerhalb des Einzugsbereichs der Schule einzusammeln. Dabei müsst ihr allerdings die Kapazität beachten und dementsprechend genügend Haltestellen und Schulbusse zur Verfügung stellen.
Nachteil: Obgleich die Bau- und Unterhaltskosten einer Haltestelle nicht nennenswert sind, summiert sich das Ganze schnell zu hohen Beträgen, wenn ihr eure halbe Stadt damit zupflastern müsst. Zudem bleibt ein Schüler Zuhause, wenn eine Haltestelle an ihre Kapazitätsgrenze stößt und es keine weiteren Haltestellen in der Nähe gibt.
Gymnasium
Baukosten: 60.000 Simoleons Unterhaltskosten: 1.100 Simoleons pro Stunde Schreibtische: 800 Schulbusse: 2
Vorteil: Gymnasien erhöhen die Grundstückspreise in Wohngebieten der mittleren Einkommensschicht. Zudem ist der Platzverbrauch vergleichsweise recht gering und die anfangs schon hohe Schülerzahl kann durch Zusatzmodule um bis zu 4.000 Schüler gesteigert werden, die von bis zu acht weiteren Schulbussen eingesammelt werden. Darüber hinaus lockt die optionale Turnhalle Touristen an und erhöht zusätzlich die Grundstückspreise in Wohngebieten der mittleren Einkommensschicht.
Nachteil: Die Bau- und Unterhaltskosten sind recht hoch. Zudem ist der Einzugsbereich recht klein und muss durch Schulbus-Haltestellen und Schulbus-Depots erweitert werden.
Öffentliche Bibliothek
Baukosten: 10.000 Simoleons Unterhaltskosten: 100 Simoleons pro Stunde Kapazität: 200 Besucher
Vorteil: Für geringe Bau- und Unterhaltskosten erhaltet ihr eine gute Möglichkeit, um das Bildungsniveau eurer Stadt Stück für Stück zu steigern. Vor alle Sims mit geringen Einkommen besuchen bevorzugt die Bibliothek und steigern so ihr Wissen und ihre Zufriedenheit. Dementsprechend solltet ihr Bibliotheken auch in den ärmeren Vierteln errichten.
Nachteil: Im Grunde gibt es bei der Bibliothek keinen Nachteil, einzig die geringe und nicht erweiterbare Kapazität kann ein Problem werden. Allerdings nur, wenn es vielen Sims ans letzt Hemd geht.
Allgemeine Hochschule
Baukosten: 42.000 Simoleons Unterhaltskosten: 500 Simoleons pro Stunde Kapazität: 500 Besucher
Vorteil: Hochschulen erhöhen die Grundstückspreise in Wohngebieten der mittleren Einkommensschicht sowie die Technikstufe von umliegenden Industriegebäuden.
Nachteil: Eine voll erweiterte Hochschule frisst nicht nur massiv Platz, sondern leert mit ihren hohen Anschaffungs- und Unterhaltskosten auch euren Geldbeutel. Übernehmt ihr zudem die gesamte Bildung der Region, stößt selbst eine voll ausgebaute Hochschule schnell an ihre Kapazitätsgrenzen. Des weiteren ist der Einzugsbereich für Fußgänger äußerst klein, sodass die Studenten durch gute Straßenanbindungen und öffentliche Verkehrsmittel anreisen müssen.
Universität
Baukosten: 88.000 Simoleons Unterhaltskosten: 1.600 Simoleons pro Stunde Kapazität: 800 Besucher
Vorteil: Universitäten erhöhen die Grundstückspreise in Wohngebieten sowie die Technikstufe von umliegenden Industriegebäuden. Zudem bieten sie den höchsten Grad an Ausbildung in den unterschiedlichsten Richtungen, wie Wirtschaft, Ingenieurwesen, Juristik, Medizin und Naturwissenschaften, die ihr per Zusatzmodule hinzufügen könnt. Selbige erlauben wiederum das kostspielige starten von Forschungsprojekten, die zu neuen umweltfreundlicheren und besseren Gebäuden führen. Darüber hinaus kann die Zahl von Schülern und Studenten durch optionale Wohnheime ohne das Errichten von Wohnvierteln erweitert werden.
Nachteil: Eine voll erweiterte Universität verschlingt so viel Platz ein großes Viertel, kann aber selbst dann nur bis zu 3.300 Studenten gleichzeitig unterrichten. Außerdem sind die Anschaffungs- und vor allem die Unterhaltskosten gigantisch, das Einzugsgebiet für Fußgänger jedoch recht klein, sodass die Studenten durch gute Straßenanbindungen und öffentliche Verkehrsmittel anreisen müssen. Übernehmt ihr zudem die gesamte Bildung der Region, stößt selbst eine voll ausgebaute Hochschule häufig an ihre Kapazitätsgrenzen.
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