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The Evil Within 2 – Kapitel 8: Die Premiere: Stefano besiegen

Wie ihr den Horror überlebt und wo sich alle Sammelgegenstände verstecken.

Wahnsinnig viel gibt es hier fürs Erste nicht zu tun. Während Stefano wie immer wirr monologisiert, ist Sebastians Lauftempo stark begrenzt. Da ihr in der Lobby nichts entdecken könnt, solltet ihr direkt auf die Treppe zusteuern und ins obere Stockwerk gehen. Schreitet dort aber nicht unmittelbar durch die Doppeltür auf der gegenüberliegenden Seite, sondern geht noch ein paar weitere Stufen links bzw. rechts von euch hoch. Ihr könnt ein großes Gemälde erkennen und findet hier einen weiteres Erinnerungsfragment.

Nach einer der stärksten Sequenzen des Spiels lauft ihr Stefano mal wieder hinterher und könnt ihn, große Überraschung, nicht einholen. Stattdessen zersplittert eure Umgebung in zig Teile und lässt euch in dessen Überbleibseln zurück. Hüpft auf das Bruchstück vor euch hinab, woraufhin ihr vorgeführt bekommt, was passiert, wenn ihr euch vom blauen Suchscheinwerfer-Auge entdecken lässt.

Wow.

Nutzt die vielen Deckungsmöglichkeiten, um euch vor dem Licht zu verbergen. Da eure Geräusche hier ausnahmsweise mal keine Rolle spielen, könnt ihr ausnahmsweise auch beherzt sprinten, was außerordentlich nützlich ist, um größere Entfernungen zwischen den Intervallen zurückzulegen. Und keine Sorge, wenn ihr doch entdeckt werden solltet: Sofern ihr nur einen kurzen Augenblick angestrahlt werdet und euch sehr zügig in Deckung flüchte könnt, kommt ihr noch mal mit einen - Entschuldigung hierfür - blauen Auge davon. Erst wenn ihr länger angestrahlt werdet, geht es Sebastian an den Kragen.

Ihr gelangt an eine weitere Stelle, an der ihr auf eine andere Ebene "runterspringen" könnt. Sprintet dort sofort nach vorn in den Schatten, da ihr sonst direkt im Lichtkegel steht. Verschiebt sich das Licht nach rechts, habt ihr genug Zeit, schnell die Eben nach unten zu laufen und unter der Ebene Schutz zu suchen, auf der ihr gerade noch standet. Die restliche Strecke könnt ihr dann ohne große Probleme zurücklegen.

Ihr findet euch in einem Fotolabor wieder und habt hier die Möglichkeit, über einen Spiegel in Sebastians Büro zu gelangen. Diese Chance solltet ihr unbedingt ergreifen, sofern ihr nicht bereits bestmöglich ausgerüstet seid. Verlasst das Labor anschließend, geht die Treppe bis ins unterste Stockwerk hinab und dort durch den rot erleuchteten Raum, der euch schließlich zu Stefano führt - und diesmal wirklich.

Boss: Stefano besiegen

Ein paar Dinge vorab: Ihr findet auf den kleinen Holztischchen Munition und solltet stets daran denken, auch selbst welche herstellen zu können. Das kostet euch ohne Werkbank zwar ein paar zusätzliche Ressourcen, aber hey, wenn ein Bosskampf nicht als Notfall durchgeht, was dann?

Da ihr euch im folgenden Kampf quasi permanent und möglichst schnell umsehen müsst, kann es zudem nicht schaden, die Kamera-Sensitivität der X-Achse im Optionsmenü zu erhöhen. Ihr werdet gleich sehen, warum euch das enorm entgegenkommt.

Stefano selbst ist eine kleine Enttäuschung nach all dem Getose vorab. Der Kampf ist in zwei Phasen unterteilt, wobei sie diese nur unwesentlich voneinander unterscheiden. Es gibt keine versteckten Tricks oder spezielle Kniffe, die ihr anwendend müsst - etwa, um den Gegner überhaupt treffen zu können. Haltet einfach drauf, sobald der Kerl vor eurer Flinte auftaucht.

Ihn zu treffen ist allerdings nicht ganz einfach, da der Fotograf die nervige Angewohnheit hat, sich alle par Sekunden zu teleportieren. Die größte Herausforderung des Kampfes besteht daher darin, euren Widersacher überhaupt zu orten - deshalb müsst ihr euch auch so viel umschauen. Diejenigen unter euch mit einem guten 5.1-Soundsystem oder hochwertigen Kopfhörern (idealerweise mit 3D-Sound) sind hier deutlich im Vorteil, da sie Stefano deutlich leichter orten können.

Und abdrücken.

Wirklich gefährlich wird euch der Boss nur, wenn ihr ihm zu nahe kommt. Er wedelt die meiste Zeit über mit seinem Messer herum, dessen Reichweite glücklicherweise sehr begrenzt ist. Bleibt stets in Bewegung, dann sollte es ihm schwer fallen, euch zu treffen. Gelegentlich wirft er sein Messer auch nach euch. Dieses Manöver wird zuvor durch ein bestimmtes Geräusch (es klingt, als würde Stefano das Messer durch die Luft schwingen) angekündigt. Sobald ihr das hört, solltet ihr die Beine in die Hand nehmen, um nicht getroffen zu werden.

Auch Stefanos Kamera kommt gelegentlich zum Einsatz. Er erzeugt mit ihr große Spähren, innerhalb derer euer Tempo stark verlangsamt ist. Haltet euch einfach von ihnen fern, dann habt ihr wenig zu befürchten.

Phase 2

Ab der zweiten Phase erhöht sich Stefanos Teleportationsfrequenz ganz beträchtlich, was es noch ein bisschen schwerer macht, ihn zu treffen. Anstatt frontal auf euch zuzulaufen, teleportiert er sich in vielen kleinen Sprüngen an euch heran, wobei er während dieser Zeit nicht zu treffen ist. Erst, wenn er sich daran macht, euch eines überzubraten, könnt ihr ihm eine Kugel zwischen die Augen jagen.

Positioniert euch außerdem stets so, dass ihr nicht in einem offenen Bereich steht, der vom großen blauen Auge überwacht wird. An diesen Stellen peitschen nämlich gelegentlich riesige Tentakel entlang, die euch bei einem Treffer gut Schaden zufügen.

Bleibt viel in Bewegung und behaltet Stefano im Blick, dann ist der Kampf schnell entschieden.

Ansonsten ändert sich nichts. Nutzt am besten die Schrotflinte, um in kurzer Zeit großen Schaden zuzufügen, und bleibt wie schon zuvor viel in Bewegung, dann habt ihr den Kampf und auch das achte Kapitel überstanden.

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Gregor Thomanek Avatar
Gregor Thomanek: Trinkt gern Kaffee und liebt Videospiele, im Idealfall beides auf einmal. Ist für alles zu haben, was aus Japan kommt. Hat nie Herr der Ringe gesehen und findet, das sollte auch so bleiben. Gründet irgendwann einen Ryan-Gosling-Fanclub. Hat seine Katze "Yoshi" genannt, bereut nichts. Konsolenkind.
In diesem artikel

The Evil Within 2

PS4, Xbox One, PC

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