The Saboteur
"Steckt mehr drin, als du auf den ersten Blick erkennst"
Dazu kommt noch, dass er Ire ist. Im Laufe der Zeit stellt Sean einfach fest, dass er ziemlich gut darin ist, Nazis zu ärgern und er wird zum Teil des Widerstands. Unser Held ist recht athletisch. Das ist ein Vorteil für den Spieler. Aber Sean ist ein normaler Mensch, kein Superheld. Er benutzt zum Klettern Leitern oder Leitungen am Gebäude. Solche Aktivitäten sind natürlich verdächtig. Wenn die Nazis beobachten, was ich mache, lösen sie Alarm aus. Alles ist voll mit Türmen und Stationen, die man ausschalten kann.
Das wollten wir schon von Anfang an so machen.
Die Welt wird teils in Grau und teils farbig dargestellt. Du siehst es, wenn du auf ein Gebäude steigst. Die durch die Nazis besetzten Zonen stellen wir in Schwarz-Weiß dar. Die Besatzung ist wie ein Geschwür, das sich über Paris und seine wunderschöne Architektur ausbreitet und die Stadt gefangen nimmt. Bunt ist es es dort, wo der Widerstand einen Fuß in die Tür bekommen hat und es gelingt, die Besatzer zurückzudrängen. Auch im farbigen Bereich trifft man vereinzelt auf Nazi-Soldaten. Aber es sind nur wenige und es gibt dort kaum Wachtürme, Propagandalautsprecher und all solche Dinge.
In der Tat, es existieren eine Tonne davon. Jede Menge Waffen und man kann sie auch aufrüsten. Pistolen, Schrotflinten und solche Sachen. Bei den Straßenhändlern und in Geschäften kann der Spieler fast alles kaufen.
Zusätzlich gibt es für alles jede Menge Fähigkeiten, die man sich verdienen kann. Dadurch, dass sich die Angehörigen des Widerstands relativ frei in der Stadt bewegen, trifft man auf Leute, mit denen der Spieler im Austausch gegen Gefälligkeiten Geschäfte tätigt und Schmuggelware erwirbt.
Wir sind sehr nah dran, haben aber alles ein wenig verändert, um Lizenzen zu umgehen. Ich denke, die Sachen sind zu 90 Prozent authentisch und man erkennt sofort, zu welcher zeitlichen Ära sie gehören – aber wir haben nicht jedes Detail übernommen.
Wir besitzen einige Fotos davon. Tatsächlich haben wir viel Recherche in Paris betrieben und sogar Mitarbeiter unseres Teams dorthin geschickt. Das ist schon sehr cool.
Wir haben einen Recherche-Ausflug nach Paris gemacht. Etwa eine Woche lang waren wir dort, haben Hunderte von Fotos geschossen, jede Menge Videos gedreht. Danach sind wir Stück für Stück mit den Designern durchgegangen, wie die Stadt im Spiel aussehen soll.
Und auch, wie groß sie werden soll und wie viele der Sehenswürdigkeiten auftauchen sollen. Du kannst die Panthéon-Gebäude sehen, Sacré-Cœur, den Louvre, Notre Dame, das Opernhaus, das Finanzviertel, massenweise bekannte Straßen und so weiter. Es gibt jede Menge Orte, an denen du etwas unternehmen und die du besuchen kannst.
Ich kenne nur in Frankfurt. Und das hauptsächlich von Transferflügen.
Das ist ein Geheimnis. Ich kann aber folgendes verraten: Deutschland als Ort spielt eine große Rolle im Spiel.
Nicht nur eine heimliche.
Ein Geheimnis über das Spiel, das noch keiner kennt … Ich verrate dir folgendes, das wird euch überraschen: Hinter der Besatzungsmacht steckt eine Menge mehr als du auf den ersten Blick erkennen kannst und annehmen würdest. Große Mengen mehr.
The Saboteur erscheint voraussichtlich am 3. Dezember für PC, Xbox 360 und PlayStation 3.