The Witcher 3: Auftrag Herr des Waldes
The Witcher 3 Komplettlösung: So findet ihr die Holzfäller und befreit Brean Hotschs Waldstück vom Monster.
Empfohlene Stufe: 25
Diesen Auftrag findet ihr außerhalb der Stadt Novigrad. Genauer gesagt am Anschlagbrett vor der Taverne „Die Gänsemöse", die am See südöstlich von Novigrad liegt. Mit dem Aushang „Auftrag: Teufel in den Wäldern" sucht Auftragsgeber „Brean Hotsch" nach Hilfe bei einem Monsterproblem in seinem Waldstück. Genaueres dazu erfahrt ihr von dem Halbling, wenn ihr ihn in der Taverne aufsucht. Er steht gleich links neben dem Tresen. Sprecht ihn auf die Nachricht an und er verklickert euch die ganze Geschichte - ohne Pause. Um es kurz zu machen: Er beauftragte einen Holzfällertrupp damit, seinen Wald zu roden. Allerdings ist von der Arbeit nur ein Zwerg lebend wieder zurückgekommen. Im Anschluss könnt ihr noch ein paar Münzen herausschinden, ehe ihr den Auftrag annehmt.
Euer erster Haltepunkt in dem Fall ist besagter Überlebender. Er hält sich ebenfalls in der Gaststätte auf und trinkt auf seine verstorbenen Freunde. Ihr findet ihn allein an einem Tisch hinter den Barden nahe des Hinterausgangs. Sagt ihm, dass ihr wegen des Monsters kommt, und er berichtet euch von dem Vorfall bei der Holzfällerhütte. Selbige ist auch euer nächstes Ziel. Sofern ihr den Wegweiser bei der Holzfällerhütte noch nicht entdeckt habt, reist ihr am besten zum Hafentor von Novigrad und reitet den Rest des Weges Richtung Westen - einfach immer am Uferweg entlang.
Vor Ort macht ihr euch auf die Suche nach dem genauen Ort des Vorfalls. Dabei helfen euch die tiefen Wagenspuren, die von der Mitte des Lagers wegführen und entlang der Straße Richtung Westen verlaufen. Folgt der Straße/den Wagenspuren ein Stück. Bei der Weggabelung (dort sollte auch ein Nekker herumlungern) geht es links weiter Richtung Südwesten. Kurz vor Ende der Straße stoßt ihr auf den Wagen der Holzfäller. Direkt davor findet ihr mit euren Hexersinnen Kampfspuren von zwei Zwergen und etwas Großem.
An den Spuren erkennt ihr, dass sich die beiden Opfer getrennt haben. Die Schuhabdrücke folgen weiter dem Straßenverlauf und enden nach wenigen Metern bei einer Weggabelung. Dort findet ihr den verblichenen Zwerg bei einer Kochstelle. Eine genauere Untersuchung ergibt, dass er von Wurzeln erdrosselt wurde. Für weitere Infos müsst ihr der anderen Spur folgen. Marschiert zurück zum Wagen und folgt mit aktivierten Hexersinnen der Blutspur Richtung Südosten in den Wald. Nach nur wenigen Schritten findet ihr Krallenspuren an einem großen Felsen. Ein paar Meter weiter endet die Blutspur beim zweiten Opfer, das wegen einer großen Krallenwunde verblutet ist.
Nachdem ihr die Leichen der beiden Zwerge, die Blut-/Schuhspuren und die Krallenabdrücke am Felsen untersucht habt, kann Geralt auf einen jungen Waldschrat schließen. Um ihn herauszulocken, müsst ihr sein Totem finden und zerstören. Dabei sollen euch die Krähen helfen, die ihr mit den Hexersinnen verfolgen könnt. Euch werden vier mögliche Bereiche auf der Karte markiert, an denen ihr auf Krähen trefft. Nur einer davon ist der Richtige: der, der am weitesten südöstlich im Wald liegt. Dort findet ihr vor einem großen Baum ein Totem mit Hirschgeweih. Zersäbelt ihr es mit eurem Schwert, folgt eine kurze Zwischensequenz, in der der Waldschrat „Kernun" erscheint.
Boss: Kernun
Der Kampf gegen den Rindenheini kann etwas Zeit in Anspruch nehmen. Zum einen kämpft er nicht allein - er hat die Gewalt des Waldes auf seiner Seite. Zum anderen seid ihr mehr damit beschäftigt, seinen Angriffen auszuweichen und nah genug an ihn heranzukommen, um überhaupt zuschlagen zu können. Recht häufig löst er sich in einem Krähenschwarm auf, um zu verschwinden und hinter euch (manchmal aber auch direkt vor euch) wieder aufzutauchen. Haltet euch für ein Ausweichmanöver bereit, um dem folgenden Schlag zu entgehen.
Versucht den Waldschrat möglichst nur von der Seite oder von hinten zu beharken. So entgeht ihr nicht nur den gewaltigen Schlägen, sondern lauft auch nicht nicht Gefahr, von seiner Wurzelattacke erwischt zu werden. Bei diesem Angriff kniet sich Kernun mit dem linken Bein auf den Boden und treibt seine Arme ins Erdreich. Eine Sekunde darauf schießen vor ihm Wurzeln in einer Kegelform aus dem Boden. Eine Rolle zur Seite ist der sicherste Weg, um den Wurzeln zu entkommen. Die Flucht nach hinten ist weniger ratsam, da der Angriff über eine beachtliche Reichweite verfügt. Erwartet den Angriff nicht nur in Nahkampfreichweite. Kernun setzt ihn auch dann ein, wenn ihr Abstand haltet, und kann euch damit auch noch bei mittlerer Distanz erreichen.
Bedrängt ihr den Waldschrat, ruft er sich ein paar Stufe 22 Wölfe zu Hilfe. Sie liegen zwar nach einem Schwerthieb im Dreck, können euch aber durch ihre ständigen Angriffe vom eigentlichen Gegner schnell ablenken. Zudem versuchen sie euch zu entkommen, wenn ihr sie gezielt verfolgt. Hackt sie daher einfach um, wenn sie für ihren Angriff auf euch zukommen. Alternativ könnt ihr ihnen auch eine Bombe vor die Nase pfeffern.
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Im Kampf gegen die Wurzelnase habt ihr mit Feuerattacken wie IGNI die besten Chancen. Gelingt es euch, ihn in Brand zu stecken, ist er mit den Flammen beschäftigt und euren Angriffen schutzlos ausgeliefert. Etwas Reliktöl auf dem Silberschwert und QUEN zum Schutz vor den harten Schlägen sind im Kampf ebenfalls nicht verkehrt. Dimeritiumbomben sollen angeblich auch helfen, allerdings erweisen sind sie als relativ nutzlos, wenn Kernun sich in Nebel und Krähen auflöst und an anderer Stelle wieder auftaucht. Die Drachentraumbombe in Kombination mit IGNI zeigt sich da schon deutlich effektiver.
Habt ihr Kernun zu Mulch verarbeitet, vergesst nicht, euren Loot (Schwert der Reliktstufe) und die Waldschrattrophäe einzusammeln. Im Anschluss kehrt ihr zu Brean Hotsch in die Taverne „Die Gänsemöse" zurück und berichtet ihm von dem Waldschrat. Er überreicht euch die vereinbarten Münzen und der Auftrag ist beendet. 250 Erfahrungspunkte gibt's obendrauf.