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World in Conflict: Tuning-Guide

Wettrüsten für den Weltfrieden

World in Conflict aufmotzen

Den größten Geschwindigkeitszuwachs bekommt man natürlich mit den Grafik-Optionen hin. Je nach Schmerzempfindlichkeit bei der optischen Qualität kann man die Framerate fast verdoppeln, obwohl dann auch viel Atmosphäre verloren geht. Deshalb die wichtigsten Tipps mit den geringsten negativen Auswirkungen.

Wer übrigens ein echtes High-End-System mit Dual Core und Nvidia 8800 besitzt, muss trotzdem aufpassen: Wer alles hoch dreht, bekommt selbst solch ein Monstersystem zum Ruckeln. Neben unseren Tipps kann man sich auch grob an den Vorschlag des Programms halten. Wenn man die Einstellungen zu weit hoch stellt, warnt es vor möglichen Geschwindigkeitsproblemen.

Unser Testsystem: AMD64 XP 4000+, 2 GB RAM, Radeon 1950 XT

1. Shaderqualität reduzieren

So sehen unsere Einstellungen dann im Spiel aus.

Wie auch bei anderen PC-Spielen muss man sich immer entscheiden, wie viel Grafik-Qualität man für ein ruckelfreies Spielvergnügen aufgeben möchte. Als bestes Beispiel hierfür ist die Shader-Qualität zu nennen. Durch die Reduzierung von „Hoch“ auf „Niedrig“ gewinnt man sehr viel Geschwindigkeit, im Benchmark bis zu 20 Frames. Dafür sieht das Spiel aber auch deutlich schlechter aus. Bei schwächeren Grafikkarten ist der Zugewinn aber noch größer, deswegen sollte man bei Low-Level-Karten, wie etwa einer Radeon 1600, lieber die niedrigere Einstellung wählen. Der Rest muss selbst entscheiden, ob einem beim Singleplayer die Grafik-Pracht oder die Framerate wichtiger ist.

2. Auflösung wählen

Im Gegensatz zu älteren Titeln bringt eine Reduktion der Auflösung bei unserem Testsystem nur einen geringen Framerate-Zuwachs. Gerade bei höheren Qualitätsstufen beträgt der Unterschied von 1280x1024 zu 800x600 nur wenige Frames. Nur wenn extrem viel auf dem Bildschirm los ist, wie zum Beispiel beim Benchmark, ist der Unterschied spürbar. Deshalb skaliert die Geschwindigkeit beim Benchmark auch deutlich stärker als beim persönlichen Eindruck. Wer also bei großen Gefechten mit ein paar Rucklern leben kann, darf ruhig auch eine höhere Auflösung wählen.

3. Texturqualität, Extraobjektdetails und Krater

Bei schwächeren Grafikkarten bringt die Änderung der Texturqualität einen Geschwindigkeitsunterschied. Angesichts der enormen Masse an Modellen hat sie einen großen Anteil an der Geschwindigkeit. Auch die Detail-Darstellung der Objekte und die Bodendeformation ziehen ordentlich Leistung, sorgen aber auch für den einmaligen Look des Spiels. So sollte man die Texturen zumindest auf Medium belassen und auch die beiden anderen Funktionen aktivieren.

Auch hier zeigt sich wieder, dass nahezu jede Option Leistung zieht und man sich bei einem schwachen System aussuchen muss, welche Effekte einem wichtiger sind und welche uninteressant.