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World in Conflict: Tuning-Guide

Wettrüsten für den Weltfrieden

4. Physik

Hier können Dual Core CPUs ihre Qualitäten ausspielen. In ruhigen Momenten ist hier zwar auch bei älteren Hauptprozessoren kein Unterschied zu merken, doch gerade in Gefechten bricht die Framerate deutlich stärker ein. Aus diesem Grund solltet Ihr wirklich nur dann „Hoch“ wählen, wenn in Eurem Rechner zwei Herzen schlagen. Rein optisch fallen die Unterschiede in harten Gefechten recht gering aus. Für einen optimalen Spielgenuss sollte man aber nicht „Niedrig“ wählen, sonst sehen die Explosionen und fliegenden Trümmerteile etwas zu unspektakulär aus.

5. Qualitätseinstellungen

Wenn man mit der Kamera nahe heranzoomt, fällt die unterschiedliche Qualität der Texturen auf.

Es soll ja Leute geben, die nicht darauf stehen, stundenlang Schieberegler zu bedienen, um ein Spiel endlich zum Laufen zu bringen. Aus diesem Grund integrierten die Entwickler voreingestellte Rahmendaten, die dann unter „Sehr Hoch“, „Hoch“, „Mittel“, „Niedrig“ und „Sehr Niedrig“ unterschiedliche Qualitätseinstellungen repräsentieren. Wie Eingangs erwähnt, skalieren die Einstellungen hervorragend. Mit jeder Stufe sinkt die Framerate um ca. 10 Frames.

Es ist also sehr sinnvoll, sich mit den Voreinstellungen an eine spielbare Geschwindigkeit heranzuarbeiten. Danach kann man sich durch Finetuning der einzelnen Einstellungen an ein optimales Ergebnis tasten. Auf unserem System haben wir dies mit der Einstellung „Hoch“ gemacht und haben dann zum Beispiel die Wasser-Reflexion, die Zeichenreichweite und die Spurlänge verändert. Dadurch sieht das Spiel fantastisch aus, man muss aber mit Rucklern bei taktischen Angriffen und harten Gefechten leben.

6. Weltdistanzdetails reduzieren

Die Unterschiede sind kaum zu erkennen. Nur im Hintergrund sieht man, dass die Gebäude keine Schatten besitzen.

Im Gegensatz zu Shootern versinkt bei World in Conflict die Umgebung auf weite Entfernung nicht im Nebel, wenn man eine geringere Zeichenreichweite wählt. Stattdessen werden Gebäude-Details wie Schatten und Fenster erst später gezeichnet. Der Geschwindigkeitsgewinn ist dabei recht ordentlich, ohne dass die Grafik viel an Qualität verliert. Man muss schon sehr genau hinschauen, um zwischen der höchsten und der niedrigsten Stufe einen Unterschied zu erkennen.

Unser Testsystem erreichte mit der niedrigsten Einstellung „Sehr Niedrig“ ca. 30 Frames, während es mit „Sehr Hoch“ auf nur 25 Frames kam – sonst alles auf „Hoch“. Es lohnt sich also auf ein wenig Details in der Entfernung zu verzichten, vor allem weil die meisten Gefechte doch auf recht kurze Distanz ablaufen und man so kaum optische Einbußen hinnehmen muss.

7. Schatten auschalten

Egal welche Qualitätsstufe man wählt, ohne Schatten läuft das Spiel flüssiger. Auf unserem Testsystem konnten wir in einem normalen Spiel unter „High“ ca. 10 Frames dazu gewinnen. Dieser Wert reduziert sich zwar, wenn die Effekt-Dichte zunimmt, trotzdem ist ein Unterschied deutlich spürbar. Logischerweise verliert der Titel dadurch etwas an Atmosphäre, doch gerade wenn man aus einer sehr hohen Kameraposition spielt, fällt einem dieser Umstand nur selten auf.

Außerdem gibt es Unterschiede bei den einzelnen Karten. Wenn die Sonne sehr tief steht, wirkt das Spiel mit Schatten deutlich plastischer, während in der Mittagszeit kaum Unterschiede auffallen. Wenn man die Atmosphäre nicht missen möchte, kann man auch die Zeichenreichweite der Umgebungsdetails nach unten setzen. Dadurch bekommt man Schatten in der näheren Umgebung, belastet aber nicht so stark die Grafikkarte.

Hier geht es zurück zu unserer World in Conflict-Übersichtsseite. Zu den hochauflösenden Bildern unseres Tuning-Guides geht es hier.

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