Die Steinwache - Guide - Fähigkeiten - Das Mogu'shangewölbe - World of Warcraft Mist of Pandaria
Die individuellen Fähigkeiten der Steinwache - von der Kobaltmine bis zu den Jaspisketten.
WoW: Mist of Pandaria Guide - Die Steinwache (Das Mogushangewölbe)
Die Steinwache: Individuelle Wächter-Fähigkeiten
Das soeben erläuterte Prozedere der Kampfhandlung ist die Hauptbeschäftigung eurer Tanks oder eures Schlachtzugleiters - je nachdem, wer den Überblick und die Ansagen in eurer Gruppe übernimmt. Damit ist es aber noch nicht getan, weder für eure Tanks noch für den restlichen Schlachtzug. Jeder Wächter verfügt nämlich noch über zwei weitere Fähigkeiten, die er unabhängig vom aktiven oder inaktiven Zustand regelmäßig einsetzt. Sie gestalten den Kampf zwar etwas schwieriger gestalten, haben jedoch keinen Einfluss auf die Kernmechanik des Kampfes.
Fleisch zerreißen - Amethystwächter, Kobaltwächter, Jadewächter, Jaspiswächter
Die Attacke Fleisch zerreißen setzen alle Wächter gleichermaßen ein. Sie dient in erster Linie dazu, eure Heiler zu beschäftigen. Alle sechs Sekunden bekommen eure Tanks den 15 Sekunden anhaltenden Blutungseffekt ab und erleiden pro Sekunde 50.000 physischen Schaden. Da sich Fleisch zerreißen in der Regel nicht vermeiden lässt und aufgrund seiner kurze Auffrischungsdauer erst endet, wenn ihr den Kampf auf die eine oder andere Weise beendet, müssen eure Heiler ihren Manaverbrauch gut im Auge behalten.
Amethystteich - Amethystwächter
Der Amethystteich ist die klassische Schadenszone, aus der ihr nur herauslaufen bzw. ihr ausweichen müsst. Die fünf Meter große lilafarbene Pfütze entsteht durchschnittlich alle acht Sekunden unter einem zufälligen Recken und ist leider teilweise schlecht zu erkennen. Umso wichtiger ist es, das ihr eure Augen offen haltet und die Zone schleunigst verlasst. Andernfalls erleidet ihr pro Sekunde 60.000 Schattenschaden. Nach 60 Sekunden verschwindet der Amethystteich von selbst wieder.
Kobaltmine - Kobaltwächter
Die Kobaltminen sind der Grund, wieso ihr möglichst einen Mindestabstand von sieben Metern zueinanderhalten sollt. Im Schnitt alle acht Sekunden schleudert der Kobaltwächter einen blauen Kristallsplitter auf die Position eines zufälligen Spielers. Der braufarbene Kristall zieht beim Aufprall auf den Boden einen blau gestrichelten Kreis im Umkreis von sieben Metern um seine Position, den es sofort zu verlassen bzw. ausweichen gilt. Dafür bleiben maximal drei Sekunden Zeit. Anschließend schaltet sich die Mine scharf und detoniert sofort, wenn ein Spieler den markierten Bereich betritt. 170.625 bis 179.375 Arkanschanden sowie eine sechs sekündige Bewegungsunfähigkeit (die notfalls auch entfernt werden kann) sind die Folgen.
Da die Kobaltminen nicht von allein verschwinden, müsst ihr sie im Laufe des Kampfes eventuell absichtlich auslösen, um wieder Platz für weitere Ausweichaktionen zu gewinnen. Dazu wartet ihr am besten, bis der Kobaltwächter in den aktiven Zustand wechselt und seine Kobaltversteinerung verteilt. Durch die enorme Schadensverringerung von Arkanschaden könnt ihr das Minenfeld leicht räumen. Sollte euch der Platz zum Ausweichen ausgehen, ohne das der Kobaltwächter aktiv wird, eignen sich z. B. auch Schattenpriester mit Dispersion oder andere Klassen mit starken schadensreduzierenden Effekten, um einzelne Minen zur Detonation zu bringen. Sollte der Fall eintreten, dass ein Tanklager komplett von Minen eingeschlossen ist, kann notfalls auch euer Tank mit einer defensiven Fähigkeit und vorheriger Absprache mit den Heilern ein paar Minen räumen.
Jadesplitter - Jadewächter
Die Jadesplitter des Jadewächters richten zwar bei Weitem nicht so viel Schaden wie die Attacken der übrigen Wächter an, dafür könnt ihr ihnen aber auch nicht entkommen. Alle acht Sekunden erleidet jeder Mitstreiter 47.500 bis 52.500 Naturschaden, der von den Heilern versorgt werden muss.
Jaspisketten - Jaspiswächter
Die unglücklichste Wahl der Wächter tritt ein, wenn der Jaspiswächter mit von der Partie ist. Seine Jaspisketten erfordern von den Betroffenen eine spezielle Aufstellung, um den todbringenden Schaden zu vermeiden, und sicher entfernen lassen sich die Ketten auch nur unter einer bestimmten Voraussetzung. Rund alle 20 Sekunden verbindet der Wächter zwei zufällige Spieler mit einer Jaspiskette. Die beiden Opfer der Kette müssen sich umgehend auf weniger als zehn Meter aneinander annähern oder sie erleiden durch die Kette pro Sekunde 35.000 Feuerschaden. Hört sich zunächst nicht nach tödlichen Werten an, allerdings steigert sich dieser Basisschaden pro Sekunde um 15%, solange die beiden Recken mehr als zehn Meter voneinander getrennt stehen. Stehen die Betroffenen 15 Sekunden lang auseinander, verschwinden die Jaspisketten wieder.
Im Kampfgetümmel handhabt ihr die Jaspisketten folgendermaßen: Grundsätzlich laufen die beiden Verketteten so schnell wie möglichen zusammen. Bei Fernkämpfer und Heiler, zwei Fernkämpfern, zwei Heilern oder zwei Nahkämpfern ist das kein großes Problem. Wird allerdings ein Fernkämpfer oder Heiler mit einem Nahkämpfer verbunden, muss der Fernkämpfer/Heiler zum Nahkämpfer, da dieser andernfalls nicht mehr seinem Job nachkommen kann. Ob ihr nah genug an eurem Partner steht, erkennt ihr leicht an der Kette, glüht die Kette feuerrot, steht ihr mehr als zehn Meter voneinander entfernt und bekommt sekündlich Schaden ab. Beträgt der Abstand weniger als zehn Meter, ist die Kette einfach nur grau und alles ist in Ordnung.
Um die Jaspisketten wieder loszuwerden, müsst ihr warten, bis der Jaspiswächter in den aktiven Modus wechselt. Das kann, wenn ihr Glück habt, gleich der nächste aktive Wächter sein oder, wenn euch Fortuna nicht hold ist, mitunter auch sehr lange dauern. Wie dem auch sei, ihr müsst warten, bis der Jaspiswächter seine Jaspisversteinerung verteilt. Der Nebeneffekt der Versteinerung reduziert bekanntlich 90% Feuerschaden und ermöglicht es den Verketteten, die benötigten 15 Sekunden voneinander getrennt zu stehen, ohne dabei ins Gras zu beißen.
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