Feng der Verfluchte - Guide - Kampf Phase 2 - Das Mogu'shangewölbe - World of Warcraft Mist of Pandaria

Feng der Verfluchte - Phase 2: Geist der Speers - Feuerphase

Feng der Verfluchte - Grundaufstellung (Phase 2)

Dezimiert ihr Fengs Trefferpunkte auf 66%, gibt er seine bisherigen Fähigkeiten auf und rennt zur Statue im Südosten. Abermals erbittet er dort den Segen des Geistes und erhält nach drei Sekunden die drei neuen Fähigkeiten "Flammender Speer", "Wildfeuerfunke" und "Flamme anziehen". Für Tanks und Nahkämpfer ändert sich in Sachen Aufstellung im Grunde so gut wie nichts. Ihr folgt schlichtweg Feng zur nächsten Statue und passt ihre Positionen wie üblich an. Das Fernkämpfer-/Heilerlager bezieht währenddessen in der Mitte der Plattform Position, sofern ihr Selbiges nicht bereits durch die Taktik aus Phase 1 besetzt habt.

Feng der Verfluchte - Flammender Speer

Wie in Phase 1 gibt es auch in Phase 2 einen Debuff, der sich beim aktiven Tank hochstapelt. Rund alle sechs bis acht Sekunden verpasst Feng eurem Tank mit seinem Flammenden Speer 25% seines normalen Nahkampfschaden als Feuerschaden sowie eine Aufladung eines gleichnamigen DoTs. Davon abgesehen, dass der Effekt Feuer- anstatt Naturschaden zufügt, ist er identisch mit der Blitzpeitsche aus Phase 1. Sprich: Der DoT hält 20 Sekunden lang an und fügt alle zwei Sekunden und pro Stapel 29.250 bis 30.750 Punkte Schaden zu. Da ihr die Nullifikationsbarriere für einen anderen Zweck benötigt, ist ein ständiger Tankwechsel bei etwa zwei bis drei Stapel des Debuffs notwendig.

Da die Feuerphase extrem viel Schaden für den Schlachtzug bedeutet, ist es euer primäres Ziel, die Phase so schnell wie möglich zu beenden. Dazu trägt ebenfalls der Flammende Speer bei, denn der Debuff kann und sollte vom Tank mit der Hülle der Umkehr kopiert und auf Feng zurückgeworfen werden.

Feng der Verfluchte - Wildfeuerfunke

Alle 10 Sekunden wählt sich Feng einen zufälligen Spieler (aktiven Tank ausgenommen) und verpasst ihm den Effekt Wildfeuerunke. Der Debuff selbst verursacht keinerlei Schaden. Allerdings detoniert der betroffene Recke nach fünf Sekunden und legt an seiner aktuellen Position ein Feuer, das sich langsam ausbreitet und jedem, der darin steht, 116.975 Feuerschaden pro Sekunde zufügt. Aus diesem Grund müssen die Betroffenen stets aus ihrem Lager heraus- und zu einem zuvor bestimmten Sammelpunkt hinlaufen. Dort wird das Feuer "abgelegt" und euer Mitstreiter kehrt zu seiner vorherigen Position zurück. Wo genau ihr das Feuer ablegt, bleibt euch überlassen. Wählt am besten einen Punkt, der etwa 20 bis 30 Meter entfernt vom Boss um vom Fernkämpfer-/Heilerlager liegt.

Feng der Verfluchte - Flamme anziehen & Wildfeuerinfusion

Ihr müsst nicht befürchten, dass aufgrund des abgelegten Wildfeuers irgendwann die gesamte Plattform in Flammen steht. Feng hat damit nämlich ganz was anderes im Sinn. Alle 30 Sekunden kanalisiert der Mogugeist sechs Sekunden lang seinen Zauber Flamme anziehen und saugt damit - wie der Name schon vermuten lässt - die abgelegten Feuer der Wildfeuerfunken ein.

Gelingt ihm das, erhält Feng für jedes eingesaugte Feuer eine Aufladung des bis zu 99-Mal stapelbaren Buffs Wildfeuerinfusion. Die Wildfeuerinfusion fügt anhand der Stapelanzahl den nächsten Nahkampfschwüngen seiner Waffe einen Flächeneffekt hinzu, der sich nicht vermeiden lässt und jedem Schlachtzugsmitglied 46.250 bis 53.750 Feuerschaden zufügt. Da sich die Feuer der zuvor abgelegten Wildfeuerfunken ausgebreitet haben, können Feng so schnell über 20 Aufladungen des gefährlichen Buffs zuteilwerden, was eine gewaltige Belastung über einen großen Zeitraum für eure Heiler bedeutet.

Zum Glück habt ihr noch die Nullifikationsbarriere in der Hinterhand. Die Schutzhülle verwendet ihr nicht, um Schutz vor der Wildfeuerinfusion zu suchen - dazu währe ihre Dauer nämlich viel zu kurz - vielmehr verhindert ihr mit damit, dass Feng überhaupt eine Aufladung seines Buffs erhält. Das läuft in der Regel folgendermaßen: Nach jedem dritten Wildfeuerfunken folgt kurz darauf Flamme anziehen. Sowie Feng seinen Zauber zu kanalisieren beginnt, aktiviert euer Tank die Nullifikationsbarriere direkt auf Fengs Position. Die Feuer werden durch die dunkelblaue Hülle negiert und Feng erhält keine Aufladungen der Wildfeuerinfusion.

Das Ganze könnte so schön sein, währe da nicht die gigantische Abklingzeit der Barriere. Sie kommt euch auch in Phase 2 in die Quere, sodass ihr wieder nur jedes zweite Flammen anziehen unterminieren könnt. Ergo müsst ihr die Wildfeuerinfusion zwischendrin immer wieder hinnehmen und durchstehen. Plant dafür mehrere schlachtzugweite Heil- bzw. Defensivfähigkeiten ein. Besonders als Tank werdet ihr durch den zusätzlichen Schaden, der durch Wildfeuerinfusion zu den Nahkampfattacken und dem Flammenden Speer hinzukommt, sowie der auf den Schlachtzug verteilen Heilleistung stark in Mitleidenschaft gezogen. Geizt also nicht mit euren eigenen Spezialfähigkeiten und greift euren Heilern etwas unter die Arme.

Um die Dauer der zweiten Phase möglichst kurz zu halten, könnt ihr zusätzlich zu euren eigenen schadenserhöhenden Fähigkeiten Kampfrausch/Heldentum/Zeitkrümmung anwerfen. Bedenkt aber: Auch die dritte und letzte Phase hält massiven Schaden für euch bereit. Schafft ihr die zweite Phase auch so, nutzt Kampfrausch/Heldentum/Zeitkrümmung lieber in der Execute-Phase.

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