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XCOM 2 - Hacking, Umgebungszerstörung

XCOM 2 - Tipps und Tricks: Das hat es mit dem Hacking auf sich. Auch, wie ihr die Umgebungszerstörung zu eurem Vorteil einsetzt, verraten wir euch.

Diese Seite befasst sich damit, wie ihr in XCOM 2 mit den Schlachtfeldern interagiert. Zum einen könnt ihr gewisse Stationen Hacken, um euch Vorteile zu erspielen, zum andern könnt ihr durch den Einsatz von explosiven Projektilen Wände und Decken einreißen, was sich für verschiedene Situationen nutzen lässt. Genug geplappert. Gehen wir ans Eingemachte...

Hacking

Auch die XCOM-Soldaten gehen mit der Zeit: Hacking-Elemente halten in die Reihe Einzug. In vielen Leveln werdet ihr schon von weitem Laternenmasten-artige Türme sehen, die ringsum einen Erkennungsbereich haben, in den ihr nicht hineintreten dürft, wollt ihr nicht entdeckt werden. Spezialisten können ihre Gremlin-Drohnen dorthin schicken, um nicht nur diesen Erkennungsbereich zu deaktivieren, sondern auch, um einen von zwei Boni aus einer ganzen Reihe an Vorteilen freizuschalten. Jedes Mal besteht eine gewisse Chance, dass der Hack fehlschlägt und stattdessen die Gegner einen Bonus bekommen. Je nachdem, wie gut die Hacking-Werte eures Soldaten sind, ob die Gremlin-Drohne eine Mark 1, Mark 2 oder Mark 3 ist und wie wertvoll die freischaltbaren Eigenschaften, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Hack gelingt, höher oder niedriger.

Aber keine Panik, wenn ihr euren Gremlin nur dorthin schicken wollt, um zu schauen, welche Hacking-Boni hier einzufahren sind, geht das auch. Sofern ihr den Hack nicht startet, könnt ihr die Drohne einfach zurückziehen und euren Zug normal fortsetzen. Nur mal nachschauen, was im Angebot ist, kostet euch keine Aktion. Und wenn ihr die Chancen auf einen Bonus kennt, müsst ihr immer noch gut überlegen, ob der Bonus das Risiko einer Entdeckung oder einer Stärkung der Gegner wert ist. Betrachtet die Gesamtsituation der Mission. Manchmal, wenn Hinweise auf geheime Alien-Einrichtungen oder dauerhafte Soldatenverbesserungen in Aussicht stehen, sollte man den Hack in jedem Fall wagen. Seid ihr in einer Mission gut aufgestellt, ist ein mit 45 prozentiger Wahrscheinlichkeit erreichbarer kurzer Bonus auf bestimmte Werte nicht das Risiko wert.

Wirklich interessant wird es bei festen Terminals, die zum Beispiel auf Zügen gelagert sind, und die es nach Informationen zu hacken gilt. Diese versprechen schon mal eine dauerhafte Steigerung des Hacking-Werts des Soldaten, der den Hack durchführt. Hier solltet ihr euch immer die Zeit nehmen, den Hack von eurem Kampfhacker durchführen zu lassen. Es wäre schade, diesen Bonus auf jemanden zu verschwenden, der ansonsten wenig damit anfangen kann.

Denn, und das ist der wichtigste Aspekt, wenn es ums Hacken geht, später machen euch robotische Gegner schwer zu schaffen. Die Mechs und später der Sektopod sind jeder zu ihrer Zeit schwer gepanzerte, schreckliche Feinde. Und wie schön wäre es, sie mit der Übernahme-Fähigkeit des Hackers für ein paar Runden gegen eure Gegner zu richten, damit sie sich untereinander bekämpfen? Auch wenn man seinen ersten Spezialisten verständlicherweise zum Sanitäter erzieht, so solltet ihr deshalb doch auf jeden Fall auch auf einen Kampfhacker hinarbeiten.

Die Chancen erfolgreicher Übernahme könnt ihr im Vorfeld übrigens schon steigern, indem ihr einen gobotischen Gegner mit Bluescreen-Munition beschießt - und möglichst trefft.


Taktische Umgebungszerstörung

Nachdem man schon in XCOM: Enemy Unknown Wände einreißen konnte, sind nun alle Gebäude in XCOM 2 komplett zerstörbar. Das wirkt sich auf die Taktik natürlich in größerem Umfang aus als noch im ersten Teil. Die grundlegende Strategie bei einer Reihe an un fester Deckung befindlichen Feinden ist, mit dem Granatwerfer des Grenadiers die komplette Wand einzureißen, damit die Feinde ungedeckt für kritische Treffer offen sind. Ihr werdet euch wundern, wie sehr sich der Verlauf einer Schlacht wenden kann, wenn die Gegner auf einmal keinen Ort mehr haben, um sich zu verstecken.

Aber - und das ist wichtig - auch die Höhe spielt nun eine Rolle. Gegner, die auf einem Dach stehen, können oftmals direkt getötet werden, wenn ihr das Dach sprengt. Nicht nur erleiden sie Schaden durch die Explosion. Der Sturz kostet ebenfalls weitere Lebenspunkte. Und manchmal finden sich die Feinde an einem Ort wieder, an dem sie keine gute Schusslinie auf euch haben. Solltet ihr das Glück haben, einen Sektopoden auf dem Dach eines Hauses zu erblicken, solltet ihr in jedem Fall anstreben, ihn hinabstürzen zu lassen, denn diese Maschinenwesen sind darauf schlecht eingestellt. Ich habe Sektopoden so schon mit nur einer Granate besiegt.

Darüber hinaus gilt wie immer: Wenn ihr einen Gegner nicht treffen könnt, äschert einfach seine Deckung ein und der Rest der Runde gestaltet sich komplett anders.


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Alexander Bohn-Elias Avatar
Alexander Bohn-Elias: Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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