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XCOM 2 - Stromverbrauch, die perfekte Basis aufbauen

XCOM 2 - Tipps und Tricks: So holt ihr das meiste aus eurem Energierelais heraus und errichtet die optimale Basis.

Energie ist eine der wichtigsten Ressourcen, wenn es um den Ausbau eurer Basis geht. Nur wer eine neue Einrichtung auch mit ausreichend Strom versorgen kann, darf sie auch bauen. Euer Anfangskontingent an erzeugter Energie ist natürlich recht schnell erschöpft. Sehr bald werdet ihr demnach dazu gezwungen sein, ein neues Energierelais zu bauen.

Stromverbrauch

Wirkliche Angrenzungsboni wie im ersten Teil gibt es nicht mehr. Dafür könnt ihr das Relais zunächst aber mit einem Ingenieur besetzen, um die Energieerzeugnis zu steigern. Später könnt ihr dann noch zwischen zwei Arten von Verbesserungen für das Energierelais wählen. Zum einen könnt ihr einen zusätzlichen Arbeitsplatz für einen Ingenieur einrichten, zum anderen die Innereien (etwas kostspielig) durch eine Eleriumleitung ersetzen. So ist es allerdings möglich, fast ohne zweites Energierelais auszukommen.

Haltet schon früh nach nicht abgeschirmten Energiespulen Ausschau, die im Schiff meistens weiter unten liegen. Wenn ihr hierauf ein Energierelais erreichtet, wird dessen Leistung um 10 Punkte erhöht. Braucht ihr kein zweites Energierelais, bieten sich diese Plätze jedoch auch für stromhungrige Einrichtungen an. Psi-Labor, Schattenkammer und Kommunkationszentralen ziehen dann all ihre Energie aus der abgeschirmten Leitung und wirken sich nicht negativ auf eure Strombilanz aus.

Als Standort für euer erstes Energierelais bietet sich eine der seitlichen Spalten in der zweiten Reihe des Avenger an. Warum? Weil ihr dann im mittleren Platz der gleichen Reihe eine Werkstatt errichten könnt, die ihr mit einem Ingenieur besetzt, der wiederum zwei Gremlin-Drohnen in angrenzende Räume schickt, um Ingenieursarbeiten zu verrichten. So steigert ihr euren Energiehaushalt und bindet weniger Ingenieure.

Es ist leider nicht möglich, aktuell nicht benötigte Räumlichkeiten zu deaktivieren, um den Strom zu sparen.


Die perfekte Basis

Was uns gleich zum nächsten Punkt bringt: Eigentlich gibt es die perfekte Basis nicht. Die Basis formt maßgeblich eure Spielweise und verändert demnach ihr Aussehen, je nachdem, in welche Richtung ihr euch entwickeln wollt. Aber Tipps wie der, das Energierelais in der zweiten Zeile von oben in einen der beiden seitlichen Räume zu integrieren, um später mithilfe einer Werkstatt die Kapazität zu steigern, sollten in jedem Fall immer Beachtung finden. Gleiches gilt für die nicht abgeschirmten Energiespulen: Hebt sie euch für die besonders energiehungrige Schattenkammer auf oder platziert - sofern nötig ein zweites Energierelais auf ihnen.

Ganz allgemein solltet ihr immer darauf achten, nicht zugewiesen Ingenieure einer Einrichtung zuzuweisen oder sie einen noch nicht ausgehobenen Raum im Avenger freiräumen zu lassen. Das kostet zwar Zeit, gibt zur Belohnung aber auch Vorräte und schafft Flexibilität, wenn man später schnell eine neue Einrichtung bauen muss. Beachtet, dass ihr häufig mehrere Ingenieure auf denselben Job ansetzen könnt, um die Erledigung zu beschleunigen.

Ein weiterer guter Tipp ist die frühstmögliche Errichtung der Guerrillataktik-Schule, denn hier kommt ihr schnell und vergleichsweise günstig an einen fünften und sechsten Soldaten für euren Landungstrupp (Truppgröße 1 und 2) sowie Erfahrungspunkteboni ("Blutvergießen"). Je mehr Leute ihr ins Feld schickt, desto größer die Überlebenswahrscheinlichkeit des Einzelnen, was wiederum in besseren Soldaten resultiert.

Zudem scheint es zwar anfangs etwas verschwenderisch, aber das Fortschrittliche Kriegszentrum sollte in jedem Fall ebenfalls recht weit oben auf eurer Liste stehen. In der ersten "Zeile" der Räume des Avengers in der Mitte wäre ein guter Platz dafür, wenn ihr später eine Werkstatt direkt darunter baut (die wie erwähnt ebenfalls gut für ein angrenzendes Energierelais ist). Arbeitet hier ein Ingenieur oder eine Gremlin-Drohne, verheilen Kampfverletzungen schneller und die Soldaten stehen früher wieder zur Verfügung. So könnt ihr euch zudem den Scan-Bonus der schnelleren Heilung sparen und den lieber nutzen, um Informationen zu sammeln. Viel interessanter ist aber die Chance, durch das Fortschrittliche Kriegszentrum bei dem Level-Aufstieg eines Soldaten eine zufällig ausgewählte Fähigkeit einer anderen Soldatenklasse zu bekommen. Je früher ihr sie baut, desto mehr Soldaten-Aufsteige, desto mehr Fähigkeiten, die eure Soldaten flexibler machen.

Und noch etwas gelingt dank dieser erstaunlichen Anlage: Wer feststellt, dass er bestimmte Soldatenfähigkeiten einfach nicht nutzt oder sich schlicht "verlevelt" hat, kann seine Streiter hier mit etwas Zeitaufwand ummodeln und andere Fähigkeiten wählen. Beachtet, dass sie während dieser "Behandlung" nicht für Kämpfe zur Verfügung stehen. Insgesamt ist die Fortschrittliche Kriegszentrale sehr viel nützlicher, als es auf den ersten Blick den Anschein hat.

Allgemein gilt: Wenn es irgendwo an Kapazitäten hakt, sei es an Widerstandskontakten oder der Stromversorgung, schaut euch genau an, wo woran gearbeitet wird. Manchmal reicht es, einen Ingenieur von einer Abteilung in eine andere zu verschieben, um ein Problem zu lösen. Das gewährt euch die Zeit, euch besser auszustatten und auf veränderte Gegebenheiten zu reagieren.

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Alexander Bohn-Elias Avatar
Alexander Bohn-Elias: Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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XCOM 2

PS4, Xbox One, PC, Mac

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