Zelda: Skyward Sword - Da Ilohm, Boss im Höhlenheiligtum (Artefakt der Finsternis)
Mit den folgenden Tipps und Taktiken ist es ein Leichtes, den Boss im Höhlenheiligtum zu besiegen.
Nach dem Einsetzen des gesegneten Schlüssels öffnet ihr den Zugang zum Boss des Höhlenheiligtums. Dreht danach die vier Ventile auf und die Plattform fährt euch nach oben in die Arena, wo ihr nach Ghirahims Ansprache antreten müsst gegen Da Ilohm, gefürchtet unter dem Namen Artefakt der Finsternis.
Dieser Boss ist ein echtes, wahrhaftiges und verdammt beeindruckendes Ungetüm. Er hat sechs Arme und ist (zumindest in den letzten Phasen) schweren Schrittes hinter Link her. Diese Killermaschine wird sich unter Garantie nicht einfach geschlagen geben, also stellt euch auf einen anspruchsvollen und etwas länger andauernden Fight ein.
Dafür erwartet euch einer der besten Zelda-Bosse überhaupt, mit verschiedenen Angriffen über mehrere Phasen - das ist doch auch was Schönes.
Direkt nach dem Kampfbeginn sollte eure Aufmerksamkeit den Ventilen an seinen Ellenbogen gelten. Um diese zu erreichen, müsst ihr seinen anfänglichen Angriffen ausweichen, sodass er seine Klingen in den Boden donnert. Dank der hinter seinen Attacken steckenden Wucht verharrt er nämlich einen kurzen Moment lang in dieser Haltung und ihr könnt die Ventile mithilfe der Peitsche lockern, bis er schließlich seine ersten beiden Arme verliert. Das war einfach, aber es wird Schritt für Schritt anspruchsvoller.
Anschließend wird er euch entweder mit seinem oberen oder mir dem unteren Paar Arme ins Visier nehmen. Den Klingen weicht ihr mit einem Rückwärtssalto, den Handflächen besser mit einem Seitwärtssprung aus. Sorgt hier auf die gleiche Art dafür, dass er auch seine anderen Arme einbüßt, zumindest kurzzeitig.
Schließlich ist er auf zwei Gliedmaßen reduziert und die rote, herzähnlich pochende Stelle an seiner Brust liegt offen und ist verletzbar. Angreifbar ist er nun entweder, wenn er seine Waffen wirft oder sich nach einem Schlag streckt. Das sind die offensichtlich nutzbaren Momente, in denen ihr zu seinem Rumpf eilen und einige Treffer anbringen solltet. Danach gilt es, wieder rasch außerhalb seiner Reichweite zu gelangen.
Bleibt ihr generell zu lange auf Abstand, wirft er die beiden Äxte in eure Richtung. Ein durchaus fieser Angriff, mit dem er viele Positionen im Raum abdeckt und euch ständig in Bewegung hält. Bleibt daher so nah an ihm dran, dass er den Nahkampf bevorzugt (aber nicht zu nah, da er euch sonst mit beiden Äxten gleichzeitig zurückdrängt).
Irgendwann wird er sich mit seinen Einzelteilen wieder zusammensetzen und das ganze Spielchen geht von vorne los. Eure Taktik bleibt dieselbe: ausweichen, seine Arme mit der Peitsche lösen, die rote Stelle attackieren. Und wieder wird er sich zusammensetzen und euch ins Visier nehmen - mit zunehmender Aggressivität, wohlgemerkt, also seid besser achtsam.
Seid ihr standhaft genug und richtet fortwährend Schaden an, legt das Ungetüm noch einen drauf und startet in die zweite Phase. Da Ilohm erhebt sich dann und marschiert langsam auf euch zu. Auch im Kampf gegen diese Form gilt: auf Abstand bleiben und seinen Angriffen ausweichen. Schlägt er mit seinen Armen nach euch, lassen sich die Ventile öffnen. Mit einer Aktion könnt ihr so gleich drei Arme auf einer Seite entfernen. Dabei lässt er zwei seiner Säbel fallen, die auch von euch benutzt werden können.
Greift euch eine dieser fallen gelassenen Klingen. Bleibt zurück und wartet, bis er nach euch schlägt. Nachdem sein Angriff ins Leere und auf den Boden gekracht ist, lauft ihr mit der Klinge zu den Beingelenken und trennt sie ab (Vorsicht, die Klinge ist zu groß, um mit ihr zu sprinten; drückt ihr die Renntaste, verliert ihr den Säbel).
Dann wiederum kann man ihn, wenn er immer schneller durch die Arena stapft und nach euch schlägt, in die Säulen locken und hoffen, dass er sie mit den Waffen zertrümmert. Das klappt in den meisten Fällen prima und sie hinterlassen kleine Herzen, falls eure Energie zur Neige geht.
Ist ausschließlich sein Rumpf übrig, prügelt einfach weiter mit der großen Klinge auf seine Körpermitte, bis er wieder zu sich kommt und die nächste Kampfphase beginnt. Er ruft nun Zomboklins zur Hilfe, die er allerdings oft genug auch selbst wieder ausschaltet. Lasst ihn auf den Boden schlagen und lockert die ersten drei Ventile. Nehmt euch erneut einen Säbel und bleibt außerhalb seiner Reichweite, bis er nach euch schlägt, ihr zu ihm laufen und seinen letzten Arm abtrennen könnt.
Es kommt noch dicker. Selbst nach dieser zerstörerischen Phase gibt sich Da Ilohm nicht geschlagen. Sämtlicher Arme beraubt will er jetzt seine schiere Körpermasse gegen euch einsetzen und beginnt euch wie wild zu verfolgen. Rennt er dabei allerdings gegen eine Wand, sieht er einen Moment lang Sterne. Das ist eure Chance: Mit einem der großen Säbel trennt ihr seine Beine ab. In der finalen Runde kämpft ihr euch noch ein letztes Mal bis zu seinem Rumpf vor und landet endlich, endlich den wirklich, wirklich finalen Schlag.
Nicht nur den Herzcontainer, sondern auch Farores heilige Flamme, die ihr im folgenden Altarraum erhaltet und die euer Schwert stärkt, habt ihr euch somit redlich verdient. Euer nächstes Ziel ist wieder die Stätte der Lieder, wo euch Phai ein neues Lied lehren möchte.