Battlestations: Pacific
'Ein viel größeres und besseres Spiel als Midway.'
Im Vergleich zu Battlestations: Midway haben wir doppelt so viele Missionen. Außerdem könnt Ihr alle Multiplayer-Karten gegen Computergegner spielen.
Die Spieler haben ein großes Hauptziel, was im Prinzip für die gesamte Schlacht zählt: Dominiert die Karte, versenkt die feindliche Flotte oder nehmt einige vorgegebene Positionen ein. Daneben haben wir noch einige kleinere sekundäre Aufgaben anzubieten – die allesamt den Ausgang der Schlacht beeinflussen können. Es liegt am Spieler, in welcher Reihenfolge er sie absolviert.
Man kann sich beispielsweise lediglich auf das primäre Ziel konzentrieren und alle Einheiten auf den Weg schicken. Dabei riskiert man jedoch den Verlust vieler Schiffe und Männer. Manchmal funktioniert ein solches Vorhaben, wenn der Gegner seine Streitkräfte nicht schnell genug mobilisiert. Es könnte jedoch ebenso andersrum ablaufen.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Feind mit Aufklärern auszuspähen und verwundbare Einheiten mit kombinierten Luft- und Seeangriffen auszuschalten. Mit dieser Taktik lässt sich das Geschehen vorausahnen. Ihr wisst, was auf dem Schlachtfeld passiert und bereitet einen Überraschungsangriff auf den Gegner vor.
Wir haben genaustens auf unsere Fans und die Online-Community gehört, damit wir den bestmöglichen Content abliefern. Außerdem können wir enthüllen, dass Battlestations: Pacific viele der am meisten gewünschten Einheiten enthält. Ihr dürft etwa die F4U Corsair oder die F6F Hellcat steuern! Ebenso bringen wir eine eine Reihe neuer Bomber, Zerstörer, Landungsboote, Küstenbatterien und Flak-Kanonen an die Front. Wir sind besonders aufgeregt über die Kamikaze-Flieger, die zum ersten Mal von den Japanern kontrolliert werden.
Ich denke, diese Einheiten ermöglichen eine neue Spielerfahrung und werden die Art und Weise verändern, wie man Multiplayer-Spiele angeht. Ein Beispiel für einen Kamikaze-Flieger ist das tödliche Ohka-Raketenflugzeug. Ihr dürft darüber hinaus neue Raketen- und Lenkwaffentechnologie erwarten. Im Grunde genommen gibt es zu viele neue Einheiten, um sie hier aufzulisten. Die Leute dürfen sich auf mehr als 20 zusätzliche Truppentypen freuen – und ich habe noch nicht mal die brandneuen Schlachtschiffe angesprochen.
Mit Landungsbooten oder Fallschirmspringern erobert man verschiedene Locations im Spiel, zum Beispiel Flugfelder, Radarstationen oder Schiffswerften. Man kontrolliert keine einzelnen Truppen oder Soldaten, aber natürlich könnt Ihr ihnen See- und Luftunterstützung geben. Eroberte Basen verhalten sich ungefähr so wie alle anderen Einheiten: Es stehen Euch Küstenbatterien und Flak-Kanonen als Verteidigung zur Verfügung. Von Flugfeldern startet man Luftangriffe. Schiffswerften reparieren beschädigte Schiffe und so weiter. Vom visuellen Standpunkt aus gesehen, sieht man nun die einzelnen Truppen, wie sie an Land um die Kontrolle der Insel kämpfen.
Battlestations: Pacific ist ein viel größeres und besseres Spiel als Battlestations: Midway. Es ist eine riesige und authentische Darstellung des Pazifikkrieges und offeriert Euch tonnenweise mehr Action, Strategie, Einheiten, Spielmodi sowie eine völlig neue Kampagne, die es dem Spieler erlaubt, auf Seiten der Japaner den Verlauf der Geschichte zu ändern.
Die Verbesserung der Zugänglichkeit war für uns eine wichtige Aufgabe. Das erste Spiel hatte eine steile Lernkurve mit begrenzter Hilfestellung für den Spieler. Das ist etwas, was wir diesmal gut ausbalancieren wollen. Das User Interface wurde komplett überarbeitet, wodurch man seinen Einheiten jetzt viel effektiver und intuitiver Befehle erteilen und sie kontrollieren kann. Wir haben außerdem viel Wert darauf gelegt, den Spielern beizubringen, wie sie ihre Einheiten, Waffen und Taktiken in bestimmten Situationen wirksam gegen den Feind einsetzen.