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Das Schlimmste der letzten Generation

Alle das Übel, das man auf PS3, Xbox 360 und Wii besser hätte auslassen sollen.

Fighters Uncaged

Erschienen für Xbox 360 Kinect

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Kinect war eine große Sache, es ist immer noch eine große Sache. Was es nie war, ist eine unumstrittene Sache oder etwas, das immer funktioniert. Das gilt weit mehr auf der Xbox 360 als es bei der neuen, stark verbesserten und weit fähigeren Version der Bewegungserkennung auf der Xbox One der Fall ist, aber selbst hier gibt es Aussetzer und der indirekte Nachfolger zu diesem Titel, Fighter Within, wird es sicher in einigen Jahren mit Leichtigkeit auf eine ähnliche Liste zu der jetzt neu erschienen Generation schaffen. Aber für den Moment zurück in die weit zurückliegende Historie, zurück in das Jahr 2010.

Wenn bei dieser Bewegung, die hier gezeigte Bewegung im Spiel zustande kam, war das wie ein Sechser im Lotto. Nur nicht ganz so lohnend.

Oder am besten noch weiter, denn die Idee, ein Prügelspiel mit dem ganzen Körper zu steuern, ist viel älter und war immer schon zum Scheitern verurteilt. In der Luft herumzuschlagen jedoch ist noch unbefriedigender als billige Plastik-Sensoren zu hauen und vor allem ist es noch viel unpräziser. Es ist nicht bekannt, was Fighters Uncaged wirklich erkennt, sobald ihr vor Kinect herumhampelt, aber ein direkter Zusammenhang zwischen der Interpretation des Spiels, dem was es daraufhin als Bewegung der Figuren ausführt und dem, was ihr im Wohnzimmer veranstaltet, scheint nur sehr bedingt zu existieren.

Diese Bewegung werdet ihr auch machen. Um danach wie der Hulk das Kinect zu zertrümmern.

Selbst wenn ihr euch wirklich, wirklich, widerlich, wirklich, wirklich, wirklich viel Mühe gebt... Das Spiel macht mehr oder weniger, was es möchte. Es ist sich dessen sogar bewusst und versucht euch in dem längsten, schmerzhaftesten und frustrierendsten Tutorial der Welt darauf einzuschwören, indem es euch klar macht, dass nichts, was ihr tut, richtig erkannt werden wird und allein der Zufall bestimmt, ob ihr in dem Spiel weiterkommt. Nicht, dass das etwas Erstrebenswertes wäre. Das Leben ist nicht nur zu kurz für schlechten Wein, es ist ganz sicher zu kurz für Spiel, bei denen die Steuerung vergessen wurde und ein Zufallsgenerator diese Rolle übernimmt.

Eure Nachbarn werden euch bei den Sprung-Attacken lieben lernen. Ihr könnt ihnen dann erklären, das ihr halt springen müsst. Weil das schlechteste Kampf-Spiel der letzten Zehn Jahre es euch im Tutorial befielt. Sie werden es verstehen. Ganz sicher.