Risens Björn Pankratz
"Wir gehen keine Kompromisse für die USK ein"
Einen virtuellen Frondienst für den Spieler wird es nicht geben. Wenn du etwas tust, tust du es freiwillig und für eine Belohnung. Die Belohnung kann aus Gold bestehen, aus einem Zauberspruch oder aus einem Ausrüstungsgegenstand. Zudem gibt es spezielle Waffen oder Rüstungen, die man nur mit speziellen Handwerksfähigkeiten selbst anfertigen kann. Du siehst, Anreize sind genügend da.
Wenn du in der Vulkanfestung alte Schriftrollen studierst und aus Versehen eine Schriftrolle ein zweites Mal lesen willst, bekommst du die unmissverständliche Aussage: „Sonst steht hier nur noch Scheiße!“
Greifbar, die Ogerkeule, diese ist aber zu groß für den Kampfeinsatz. Hier ist ein zweihändiges Schwert die größte Waffe.
1. Risen sieht toll aus, wird aber kein Hardwarefresser werden. 2. Nach dem Start von Risen und dem ersten Laden ist die Welt von Risen immer da – es gibt keine Ladezeiten mehr. 3. Die Künstliche Intelligenz der Monster wurde deutlich verbessert und alle NPCs folgen ihrem geregelten Tagesablauf.
Abgesehen von Menüführung und der Steuerung – keine.
Wir sind Rollenspieler am PC, der Konsole und auf LARP-Veranstaltungen [Anm. der Red.: Live-Rollenspiele].
Wir gehen keine Kompromisse ein. Generell gilt: Risen ist ein Rollenspiel, in dem auch gekämpft wird, in dem aber der Kampf nicht zwingend an erster Stelle steht. Wir werden nicht heftiger oder derber werden als in unseren bisherigen Spielen. Und die haben jeweils eine Freigabe ab 12 Jahren erhalten, bei der europäischen Pegi-Wertung eine 16.
Wir werden uns sicherlich Gedanken über ein neues Rollenspiel machen.
Risen erscheint für PC und Xbox 360 voraussichtlich am 2. Oktober.