Uncharted 2: Among Thieves
"90 Minuten Zwischensequenzen"
Chloes Hintern.
Da hat die ganze Firma zu beigesteuert [lacht]. Das geht ganz schnell.
Das stimmt so nicht ganz, es sind auch einige Frauen dort. Die haben sich beschwert, wenn der Hintern zu unrealistisch wurde. Aber den Kerlen gefällt er.
Unsere Charaktere haben ihre Macken. Wir versuchen sie nicht wie perfekte Models wirken zu lassen. Amy ist die große Schreiberin. Lazarevic, der eine Bösewicht, ist komplett vernarbt. Trotzdem ist „Hässlich“ ein schwieriges Thema. Ich versuche die Charaktere schon so zu gestalten, dass sie noch angenehm sind. Das ist wie im Film, wo auch jeder Schauspieler trotz seiner Ecken und Kanten auf seine Weise ansehlich ist.
Der Fokus-Markt ist der amerikanische. Dort streben wir eine Freigabe „Ab 13 Jahren“ an. Dafür haben haben wir das Spiel bereits selbst ganz schön zurückgestuft.
Wir haben die Menge an Blut reduziert. Es spritzt nur einmal Blut, wenn man trifft, und wenn man auf einen Gegner drauf hält, kommen keine Fontänen mehr heraus.
Ja, klar. Man macht so etwas natürlich erst mal und dann wird es wieder zurückgeschraubt.
Ich glaube, das hängt mit einer Art Langeweile zusammen. Wenn du jeden Tag so ein Spiel siehst, überlegst du irgendwann, was man noch damit anstellen könnte. Du verbringst einfach relativ viel Zeit damit und experimentierst. Doch der Game Director schaut auch noch drüber und lenkt die Auswüchse wieder in geordnete Bahnen.
Da sind wir relativ autark. Wir wissen natürlich, dass es in den Staaten wichtig ist, in den großen Geschäften wie Wallmart mit deinem Spiel vertreten zu sein. Während in Deutschland die „Zensur“ auf sozialer Basis stattfindet, ist es dort drüber auf kapitalistischer.
Nicht, dass ich wüsste. Es sollte die selbe Version sein. Das ist zumindest der aktuelle Stand der Dinge.
Uncharted 2: Among Thieves soll am 23. Oktober exklusiv für PlayStation 3 erhältlich sein.