Vin Diesel – Chronicles of Riddick: Escape from Butcher Bay
Ob grauenhaft oder glorreich, diese Auftritte sind unvergesslich.
Entwickler: Starbreeze
Erstveröffentlichung: 1994
Erschienen auf: Xbox, Xbox 360, PC, PS3
Chronicles of Riddick: Escape from Butcher Bay gehört nicht nur zur Liga der besten Lizenzspiele aller Zeiten, sondern zeugt sogar von höherer Qualität als die filmische Vorlage. Dahinter steckt natürlich an erster Linie das Entwicklerteam von Starbreeze Studios. Aber ohne die Unterstützung von Vin Diesel wäre das Produkt vielleicht nicht ganz zum Paradebeispiel für exzellente Videospielumsetzungen geworden.
Genau wie in den Filmen nutzt der Titel die schauspielerischen Stärken von Diesel, um den Charakter Riddick authentisch in die virtuelle Spielwelt zu übertragen. Diesels beste Rollen sind ruhige Figuren, die mit ernster Stimme in wenigen Worten die Szenen an sich reißen und alle anderen Personen im Raum einschüchtern. Weit entfernt von einer Oscar-Darbietung, weiß Escape from Butcher Bay den ruppigen Antihelden korrekt einzusetzen.
Mit das Beste am Spiel ist das herausragende Pacing. Eingesperrt in einem Hochsicherheitsgefängnis, interagiert ihr mit den Insassen, erledigt interessante Nebenmissionen und dringt dabei tiefer in den gigantischen Komplex ein. Das Stealth-Gameplay passt, die Umgebungen fühlen sich bedrohlich sowie verlassen an und abgerundet wird das Ganze durch die selbst heute noch ansehnliche Optik. Vor allem in der aufpolierten Remastered-Fassung zu empfehlen.
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