Spore
'Spore trägt Magie in sich'
Ich kann dir nicht 100% versichern, dass es immer so bleiben wird. Tatsächlich...
Nun, das ist etwas, das man sich sicherlich vorstellen kann. Wir haben uns ebenfalls einige Gedanken darüber gemacht, wollen es aktuell aber nicht umsetzen. Das Problem mit einem an sich grenzenlosem „Gott-Spiel“ ist, dass man unglaublich mächtig werden kann. Und da trägt man auch eine gewisse Bürde als Entwickler. Würden sich jetzt mehrere Spieler in einem Universum tummeln, könnte es leicht dazu kommen, dass die starken Spieler die Anfänger unterjochen. Es ist Will wirklich sehr wichtig, dass jeder Spieler das Gefühl hat, in seiner eigenen Galaxie zu leben, seine eigenen Entscheidungen treffen zu können. Verspürt man den Wunsch, einen Planeten zu zerstören, hat man die Möglichkeit dazu. Möchte man nur kreieren und friedfertig vorgehen, stört einen dabei niemand.
Wir wollen in Spore das bestmögliche Balancing gewährleisten, das wäre mit einem Multiplayer-Modus schwierig. In all den Jahren der Entwicklung, in denen wir die zahlreichen Werkzeuge kreierten, die Technologien stetig verbesserten, haben wir viel und lange über diesen Punkt gesprochen. Und wir werden weiterhin daran arbeiten, Spore verschiedene Impulse zu geben.
Nein, Du entscheidest Dich zu Beginn für einen. Die Geographie, die Flora, selbst die Events, die zu Tage treten, sind bei jedem Planeten einzigartig. Wo wir gerade dran arbeiten, ist, dass einige der Start-Planeten einen einfacheren Schwierigkeitsgrad vorweisen als andere. Da wir solch eine breit gefächerte Spielerschaft haben, wollen wir das als Option anbieten.
Kein Planet besitzt die selbe Ökologie. Noch nicht einmal der Start-Planet selbst. Zum einen bekommt jeder Spieler eine komplett andere Auswahl an Start-Planeten vorgesetzt. Zum anderen verändert sich die Ökologie in dem Moment, in dem der Spieler ihn betritt. Spielt man online, erhält man von der zentralen Datenbank ausschließlich User-generierte Inhalte, die zum eigenen Verhaltensmuster passen.
Sagen wir einmal, der Planet benötigt zehn Kreaturen vom Server. Geht der Spieler meist kampflustig vor, bevölkert das Spiel beziehungsweise die Mechanik hinter dem Spiel den Planeten mit mehr aggressiven Spezies. Oder sehr sozialen Geschöpfen, ist man freundlicher Natur. Spielt man hingegen offline und nie online, trifft man grundsätzlich nur auf Maxis-generierte Wesen, die mit der Retail-Version kommen. Und da gibt es, wie man sich vorstellen kann, nur eine begrenzte Anzahl an Geschöpfen. Man muss also online spielen, vom Server neue Inhalte ziehen, um Spore wirklich erleben zu können.
Der Austausch zwischen den Systemen ist ein Aspekt, den wir derzeit prüfen – aber nicht zwangsläufig für die DS-Version, dafür sind die Inhalte dann doch zu unterschiedlich. Wir bewegen uns aktuell vorwärts und rückwärts durch Rezepte jeder einzelnen Kreatur. Falls es uns gelingen sollte, dass sich die Geschöpfe zwischen zwei Systemen übertragen lassen und funktionieren, werden wir den Austausch definitiv möglich machen. Aber wie gesagt, das prüfen wir derzeit.
Wir haben die Wii-Version zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht offiziell angekündigt. Die DS-Version hat eine Anzahl an...
Ja, Will hat über einige Sachen gesprochen, die wir aber nicht offiziell bestätigen können. Also nein zu einer Wii-Version. Die Sache ist im Grunde die: Die PC-Version von Spore beinhaltet derart viele Aspekte, angefangen bei den Elementen, die Einfluss auf die weitere Evolution nehmen, die Richtung, die wir mit dem Gamedesign einschlagen etc., dass wir nicht zwangsläufig sagen können, wir müssen unbedingt exakt an diesem oder jenem festhalten. Mit der Prüfung der Austauschmöglichkeiten versuchen wir uns auch darüber klar zu werden, was wir auf jeder Plattform erreichen wollen oder können, gemäß der Möglichkeiten einer Plattform. Für Konsolen-Versionen würden wir beispielsweise die Steuerung noch einfacher gestalten, damit es sich mit dem Controller vereinbaren lässt. Und bei einer Wii-Version kommen andere Gegebenheiten auf einen zu, die es zu beachten gilt.
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